Herner Gysenberg zu hoch für den EHC
DORTMUND Zum Auftakt in den "heißen November" hat der EHC Dortmund eine kalte Dusche kassiert. 2:4 unterlag die Mannschaft von Trainer Czeslaw Panek beim Herner EV auf dem Gysenberg.
DORTMUND Zum Auftakt in den "heißen November" hat der EHC Dortmund eine kalte Dusche kassiert. 2:4 unterlag die Mannschaft von Trainer Czeslaw Panek beim Herner EV auf dem Gysenberg.
Ehrentreffer: Jan-Anton Baron.
Schon nach dem ersten Drittel (0:4) hatte es so ausgesehen, als ob die acht Spiele dauernde EHC-Siegesserie mit einem lauten Knall reißen würde. Die Gastgeber, die ihrerseits fünf Mal hintereinander erfolgreich waren, dominierten den ersten Durchgang und der EHC hatte kaum etwas entgegenzusetzen. "Alle vier Herner Treffer fielen im Nachschuss, unser Goalie wurde zu häufig allein gelassen", sagt EHC-Trainer Panek.
Disziplinarstrafen
Nach der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel. Antti-Jussi Miettinen und Marc Höveler legten sich aber mit Schiedsrichter Franz an und kassierten die ersten Disziplinarstrafen für den EHC in dieser Saison. Jan-Anton Baron sorgte dann mit seinem Treffer zum 1:4 dafür, dass der EHC wieder hoffen durfte und als Marc Höveler zu Beginn des Schlussdrittels auf 2:4 verkürzte, war auch die letzte Schlafmützigkeit verflogen. Die Gäste zogen jetzt endlich ihr gefährliches Mannschaftsspiel auf und kamen prompt zu weiteren Tor-Chancen, die aber allesamt vergeben wurden. Somit war die erste Saisonniederlage Realität.
Schwacher Trost
Da dürfte es nur ein schwacher Trost sein, dass in der anderen Top-Begegnung zwischen Tabellenführer DEG 2 und den Dinslaken Kobras die Gäste überraschend deutlich mit 5:2 siegten. Damit bleiben die Elche das im Punkteschnitt beste Team der Liga, und es ist auch klar, dass kein Verein dieser Regionalliga-Saison eine Übermannschaft stellt. Bereits am Wochenende hat der EHC Dortmund gegen die DEG 2 (Freitag 20 Uhr) und den ESC Trier (Sonntag 19 Uhr) die doppelte Möglichkeit zur Rehabilitation.