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Banksy-Wandbild gegen Inhaftierung von türkischer Künstlerin
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Banksy-Wandbild gegen Inhaftierung von türkischer Künstlerin
New York. Der Street-Art-Künstler zeigt Solidarität mit der in der Türkei inhaftierten Zehra Doğan. Die türkisch-kurdische Künstlerin war wegen eines Bildes zu fast drei Jahren verurteilt worden.
Der Graffiti-Künstler protestiert mit seiner Wandmalerei gegen die Inhaftierung der türkischen Malerin und Journalistin Zehra Dogan. Foto: Frank Franklin Ii
Der britische Street-Art-Künstler Banksy hat mit einem großen Wandbild in New York gegen die Inhaftierung der türkisch-kurdischen Künstlerin Zehra Doğan protestiert. Die Malerin und Journalistin war Berichten zufolge im März 2017 zu fast drei Jahren Haft verurteilt worden.
Banksys rund 20 Meter breite Arbeit zeigt stellvertretend für die Tage ihrer Haftstrafe eine Strichliste, die an einer Stelle zugleich ein Gefängnisgitter darstellen. Dahinter blickt Doğans Kopf hervor. „Free Zehra Dogan“ steht in einer Ecke geschrieben.
„Zu fast drei Jahren verurteilt, weil sie ein einziges Bild gemalt hat“, schrieb Banksy zu einem Foto der Arbeit auf Instagram. „Ich fühle wirklich mit ihr. Ich habe Dinge gemalt, die eine Haftstrafe viel mehr verdient haben“, teilte er gegenüber der „New York Times“ mit.
Grund für Doğans Inhaftierung ist ihr Wasserfarben-Gemälde der kurdischen Stadt Nusaybin in der türkischen Provinz Mardin, das auf einem Zeitungsfoto beruht. Die Stadt wurde bei Kämpfen zwischen kurdischen Milizen und dem türkischen Militär 2015 teils zerstört. Banksy veröffentlichte ein Bild von Doğans Arbeit auf Instagram, verlinkte den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und rief zum Nachahmen auf. Laut „New York Times“ muss Doğan noch 18 Monate ihrer Strafe absitzen und weiß nichts von Banksys Wandbild.
Von Banksy, der sich mit seinen Arbeiten schon häufig politisch geäußert hat, war in New York kürzlich auch das Bild einer seiner bekannten Ratten an einer Hausfassade aufgetaucht. Wie lange der streng anonym arbeitende Künstler sich in der Metropole aufhält und ob weitere Arbeiten geplant sind, war am Freitag unklar.
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