Kameras und Telefon: Christian Falsnaes in Krefeld
Krefeld. Die Besucher können schwarze Overalls anziehen und mit dem Künstler telefonieren: Das Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum stellt Arbeiten des Dänen Christian Falsnaes vor. Der Performance-Künstler bespielt in der Ausstellung „Force“ den ganzen zweiten Stock des städtischen Museums. Damit wird ausdrücklich an frühere partizipatorische Projekte in Krefeld angeknüpft von Künstlern wie Joseph Beuys oder Yves Klein. „Die Kunstmuseen waren immer sehr experimentierfreudig und eine Hochburg der ortsspezifischen Kunst“, sagt Museumsdirektorin Katia Baudin. Die Ausstellung dauert vom 23. März bis zum 24. Juni.