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SCHARNHORST Fast drei Stunden Runder Tisch zu den Jugend-Problemen in Scharnhorst-Ost: Die Sozialdemokraten als Gastgeber gingen am Dienstag gemeinsam mit Polizei, Verwaltung und Vereinen auf Lösungssuche. Nicht willkommen war ihnen allerdings Udo Wortmeier, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung.
<p>Während der Diskussion am Dienstagabend: (v.l.) Werner Koch (LEG-Mieterbeirat), Pfarrer Hanno May und Wolfgang Matzanke (TuS Scharnhorst).</p>
Der Christdemokrat hatte kurz vor Beginn der SPD-Veranstaltung im städtischen Begegnungszentrum seine Mitarbeit angeboten. "Wir können das Problem nur gemeinsam lösen", argumentiert er. "Und ich war sehr überrascht, dass der SPD-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Schmidt mich vor die Tür gesetzt hat. Das ist arm." Die CDU sei froh über den gemeinsamen Antrag in der Oktober-Sitzung der Bezirksvertretung gewesen (wir berichteten). Rüdiger Schmidt hingegen sieht keine Zusammenarbeit über diesen Antrag hinaus. Seine Meinung: "Es würde dem Stadtbezirk nicht gut tun, wenn die CDU mitarbeitet."
Nach diesem Vorspiel fand die Runde zu einem konzentrierten Gespräch: Das erste Treffen war eine Bestandsaufnahme, ein Kennenlernen - von Zuständigkeiten, Rednern und Argumenten. Welche Ansätze gibt es? Wo genau kann zusätzliches Geld die Lage verbessern? Je später der Abend, desto stärker der Tenor: Von jetzt auf gleich geht's nicht. "Wir brauchen ein gut durchdachtes Konzept", betonte Barbara Muche von den Falken. "Dass morgen die Welt wieder heil ist, dürfen wir nicht erwarten." Eine gewisse Szene sei ohnehin nicht mehr pädagogisierbar, stellte Schalom-Pfarrer Hanno May fest. Bestimmte Probleme könne die Gesellschaft nur ordnungspolitisch lösen. - Andere aber auch in sozialen Präventivmaßnahmen und mit Hilfe von Streetworkern.
Tatsächlich gibt es bereits zahlreiche vorbeugend angelegte Projekte im Stadtteil. SPD-Bezirksvertreterin Michaela Wolff kritisierte aber: "Immer wieder werden Aktionen ins Leben gerufen, laufen gut an - und plötzlich fehlen die Mittel." Auch hier biete sich ein Ansatz.
Dass starker Handlungsbedarf besteht, sehen die meisten Vertreter in der Runde. "Ich höre in meiner Gemeinde immer wieder: Endlich wird ausgesprochen, was hier vor Ort wirklich passiert", berichtete Hanno May. "Darüber sollten wir jetzt nicht hinweggehen. Das sollten wir als Chance sehen."
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Von Petra Frommeyer
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