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DORTMUND Dortmund wächst. Und damit auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen. Dazu kommt die Rückkehr zu G9 an den Gymnasien. Das wird spätestens in zwei Jahren Konsequenzen haben. Denn die Räume werden knapp.
Unterricht in Pavillons oder Container war lange Zeit in vielen Schulen üblich. Bald könnte es neue Schulcontainer geben. Das Bild stammt aus dem Ausweichquartier des Fritz-Henßler-Berufskollegs.
Foto: Stephan Schütze
Insgesamt 5057 Schülerinnen und Schüler werden in diesem Sommer von der Grundschule auf eine weiterführende Schule in Dortmund wechseln. Welche Schule ihr Kind besuchen kann, haben die Eltern in diesen Tagen erfahren.
„Wir wollen so weit es geht, dem Elternwillen Rechnung tragen“, erklärt die Leiterin des Fachbereichs Schule, Martina Raddatz-Nowack. Doch nicht alle Wünsche konnten erfüllt werden. So gab es 89 Anmeldungen für Gesamtschulen mehr, als dort Plätze zur Verfügung stehen. Denn trotz der Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren an den Gymnasien, von denen die neuen Schuljahrgänge erstmals profitieren, ist die Gesamtschule weiterhin sehr gefragt.
Jede vierte Anmeldung (25,1 Prozent) entfiel auf diese Schulform. Konkret gibt es zu wenig Plätze an der Anne-Frank-Gesamtschule, an der Gesamtschule Brünninghausen, an der Europaschule, der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und der Heinrich-Böll-Gesamtschule.
Gymnasium ist gefragteste Schulform
Die gefragteste Schulform ist aber weiterhin das Gymnasium mit 36,7 Prozent der Anmeldungen. Rechnet man die nicht städtischen Schulen wie das Mallinckrodt-Gymnasium, das Privatgymnasium an der Stadtkrone-Ost und Schulen in den Nachbarstädten hinzu, liegt der Anteil sogar bei gut 40 Prozent. „Viele Eltern streben nach dem höchstmöglichen Bildungsabschluss für ihre Kinder“, erklärt Schuldezernentin Daniela Schneckenburger.
24,8 Prozent der Anmeldungen für das neue 5. Schuljahr entfallen auf Realschulen, 4,1 Prozent auf die noch bestehenden acht Hauptschulen, deren Anteil damit konstant bleibt. Auf die Reinoldi-Sekundarschule in Westerfilde entfallen 1,2 Prozent der Anmeldungen.
Weil die Zahl der Anmeldungen insgesamt gestiegen ist, müssen zum neuen Schuljahr neun zusätzliche Klassen eingerichtet werden – sieben an Gymnasien, eine an einer Gesamtschule und eine an einer Realschule. „Noch geht das in den räumlichen Kapazitäten“, sagt Martina Raddatz-Nowack.
Raumengpass ist absehbar
„Noch“ bedeutet allerdings, dass der Engpass schon absehbar ist. Denn mit Blick auf die Einwohnerentwicklung wird die Zahl der Anmeldungen an den weiterführenden Schulen in den nächsten Jahren weiter deutlich steigen – auf bis zu 5700. Die Konsequenz zeigt die Chefin des Schulverwaltungsamtes deutlich auf: „In zwei Jahren werden wir zusätzliche Räume benötigen.“
Die Vorbereitungen dazu liefen bereits, allerdings sei es in zwei oder drei Jahren nicht möglich, eine neue Schule zu bauten oder Anbauten zu realisieren. „Wir müssen für Übergangslösungen sorgen“, sagt Martina Raddatz-Nowack. Das bedeutet, dass an besonders gefragten Schulen wieder Container aufgestellt werden müssen.
Wie lange sie stehen bleiben, ist unklar. Denn der Raumbedarf ist nicht von kurzer Dauer. Mit der Rückkehr zu G9 an den Gymnasien ist an den betroffenen Schulen in einigen Jahren ein zusätzlicher Jahrgang unterzubringen. Auch dafür müssten zum Teil neue Räume geschaffen werden.
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