Konkrete Einsatzplanungen gebe es aber noch nicht, erklärte Oberst Jürgen Bergmann am Montag bei der "Manöverkritik" mit Brandschutzdezernentin Dr. Christine Uthemann. In den vergangenen Tagen haben sich die Reservisten allerdings schon einmal mögliche Arreale der Techno-Großveranstaltung angesehen. Möglicherweise stellt die Bundeswehr für die LOVE-Parade eine Sanitätsstation. "Wir wollen auf jeden Fall verhindern, dass eine Vielzahl von leicht verletzten betrunkenen Teilnehmern die Notaufnahmen der Dortmunder Krankenhäuser blockieren", erläuterte Feuerwehr-Sprecher Dirk Aschenbrenner.
"Andere mögliche Aufgaben wären die Unterbringung von Bereitschaftspolizisten", so Bergmann. Das Kreisverbindungskommando, im Ernstfall das Bindeglied zwischen der zivilen Gefahrenabwehr und der Bundeswehr, will jetzt regelmäßige Treffen mit der Berufsfeuerwehr veranstalten. "Die Zusammenarbeit klappt in Dortmund anders als in anderen Städten bereits sehr gut", sagte Bergmann. Unter anderem kennen sich die Verantwortlichen bereits von den Vorplanungen der Fußball-Weltmeisterschaft.