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Mordprozess: Rechtsmediziner sagt vorm Landgericht aus
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Opfer starb an Lungendurchschuss
Mordprozess: Rechtsmediziner sagt vorm Landgericht aus
Lünen Im Prozess um die Erschießung eines Unternehmers aus Hagen ist am Donnerstag bekannt geworden, dass das Opfer qualvoll verblutet ist. Der mutmaßliche Mörder aus Lünen beäugte die dazugehörigen Aussagen eines Rechtsmediziners von der Anklagebank aus wie üblich – mit grimmiger Miene.
Der Angeklagten aus Lünen neben seiner Verteidigerin Ina Klimpke.
Foto: Jörn Hartwich
Dr. Ralf Zweihoff war noch in der Mordnacht des 9. November 2006 nach Hagen gefahren. „Im Flur lag ein unbekleideter, männlicher Leichnam in Rückenlage auf dem Fußboden“, erinnerte sich der Rechtsmediziner vor dem Hagener Schwurgericht. Bei einer ersten Untersuchung der Leiche habe er sofort Schusswunden an Brust und Rücken entdeckt.
Verbluten nach Lungen-Durchschuss
Die Obduktion tags darauf habe aber eindeutig ans Licht gebracht: Beide Wunden waren Folgen eines einzigen Schusses. „Todesursache war Verbluten nach einem Lungen-Durchschuss“, sagte der Rechtsmediziner.
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Der wegen Raubmordes angeklagte Lüner verfolgte die Angaben des Sachverständigen sichtbar übel gelaunt. Ab und zu tuschelte der bereits in München wegen eines Raubüberfalls mit ganz ähnlichem Strickmuster zu zehneinhalb Jahren Haft verurteilte 51-Jährige mit seiner Verteidigerin Ina Klimpke.
Schläge ins Gesicht
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm und einem mutmaßlichen Komplizen aus Bosnien-Herzegowina vor, damals gegen 19 Uhr der Lebensgefährtin des späteren Opfers aufgelauert und sie mit brutaler Gewalt gezwungen zu haben, die Tür zu öffnen. Unter anderem waren der Frau durch Schläge das Gesicht (Kieferbruch) und zwei Rippen zertrümmert worden.
Der Hagener Unternehmer Wolfgang S. war damals offenbar gerade nackt aus der Sauna gekommen, als er von einem Täter mit einem Schuss niedergestreckt wurde. Während das Opfer verblutete, wurde seine Partnerin laut Anklage in den ersten Stock gezerrt und gezwungen, den Tresor zu öffnen. Die Beute: Schmuck und Uhren im Wert von 600.000 Euro.
Leichnam abgeklebt
Wichtigstes Beweismittel im Prozess sind Folienabzüge. Der Leichnam war damals von Spuren-Ermittlern nach und nach mit Folienstücken „komplett abgeklebt“ worden, wie ein LKA-Beamter am Donnerstag bestätigte. Erst viele Jahre später hatte sich nach einer nochmaligen Kontrolle herausgestellt, dass die dort sichergestellte DNA mit dem Erbgut beider Angeklagter übereinstimmen soll. Beide Männer schweigen.
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