RUB schwimmt gegen den Strom
QUERENBURG Früher mal hieß es hübsch mundartlich "Wir sparen Watt", jetzt schwimmen alle Mitglieder der RUB "Gemeinsam gegen den Strom".
QUERENBURG Früher mal hieß es hübsch mundartlich "Wir sparen Watt", jetzt schwimmen alle Mitglieder der RUB "Gemeinsam gegen den Strom".
Die Forschergruppe der Fakultät für Psychologie, die die Aktion "Energiebewusste RUB" begleitet, lässt sich selbst beim Namen immer wieder was Neues einfallen. Mitte November startet Teil 2 der aktuellen Kampagne. Nachdem es zunächst um Wärmeenergie ging, dreht sich diesmal alles um den Strom - und wie man möglichst wenig davon verbraucht.
Sechs Prozent eingespart
Mit der Wärme hat es prima geklappt, auf ihrer Homepage konnte die Projektgruppe einige Erfolge vermelden: Die Beschäftigten der RUB gehen nun wesentlich bewusster mit Wärmeenergie um, sie achten aufs richtige Lüften, drehen Heizungen ab usw. Um rund sechs Prozent sank dadurch der Energieverbrauch auf dem Campus - mit positiven Folgen für die Umwelt und den Haushalt.
Aber es kann natürlich noch mehr gespart werden: durch den gewissenhaften Umgang mit dem Strom. Im November startet deshalb die Folgeaktion "Energiebewusste RUB - Gemeinsam gegen den Strom", die Einsparpotenziale beim PC-Arbeitsplatz und im Umgang mit der Beleuchtung zeigen soll.
Aktionsstände in der Mensa
Auch hier können die Mitglieder der RUB allein durch ihr tägliches Handeln viel bewegen: "Wenn alle auf einen energiebewussten Umgang mit Strom achten, können der Umwelt pro Jahr rund 1000 Tonnen CO² erspart bleiben. Außerdem könnten rund 200 000 Euro gespart werden und der Stromverbrauch um 1500 Megawattstunden gesenkt werden; das entspricht dem Jahresstromverbrauch von 400 Vier-Personen-Haushalten", erläutert Nadine Hansmeier vom Projektteam.
Die Aktion richtet sich wieder primär an die Beschäftigten, im Bereich der CIP-Inseln und der Unterrichtsräume hofft die Projektgruppe aber auch auf Unterstützung durch die Studierenden. Gestartet wird mit einer Aktionswoche. Vom 12. bis 15. November werden die Projektbeteiligten an Aktionsständen in der Mensa Rede und Antwort stehen.