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Stadtlohn In der Halloween-Nacht 2017 ist der Kiosk im Stadtlohner Losbergpark in Flammen aufgegangen. Seit dieser Woche steht fest: An der Minigolfanlage wird es keinen neuen Kiosk geben. Es gibt aber Pläne für eine neue Toilette.
Bei Eiseskälte sind nur wenige Spaziergänger im Losbergpark unterwegs. Im Frühjahr aber erwacht der Park zu neuem Leben. Dann soll der verkohlte Toilettenpavillon einer vollautomatischen Toilettenanlage weichen.
Foto: Stefan Grothues
Brandstifter haben in der Nacht zum 1. November dem Kiosk an der Minigolfanlage im Losbergpark ein lichterlohes Ende gesetzt. Nur einige verkohlte Holzbalken blieben übrig. Auch der benachbarte Toilettenpavillon wurde so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass er abgerissen werden muss. An seiner Stelle soll nun eine vollautomatische Toilette errichtet werden – selbstreinigend und mit einer automatischen Zugangskontrolle. Das hat der Planungs- und Bauausschuss am Dienstagabend mit breiter Mehrheit beschlossen. Die Kosten für die neue Toilette veranschlagt die Verwaltung mit rund 110.000 Euro.
Kosten versus Nutzen
Dieser Preis schreckte Bernd Kribbel (CDU) und die Ausschussmehrheit nicht. „Das ist der zentrale Punkt im Losbergpark. Dort brauchen wir wieder eine Toilette“, so der sachkundige Bürger im Bauausschuss. Unterstützung fand er bei der SPD. „Eine öffentliche Toilette an dem Standort ist wichtig, auch wegen des nahegelegenen Spielplatzes“, sagte Ludger Brockherde (SPD).
Richard Henrich (Grüne) zweifelte an der Notwendigkeit. „110.000 Euro sind eine Menge Geld. Toiletten gibt es doch im Spieker und am Freibad. Was für einen Mehrwert hat eine weitere Toilette?“ Bernd Schöning (FDP) äußerte sich ähnlich.
Minigolfanlage bleibt in Betrieb
Für den Kiosk hingegen soll es keinen Ersatz geben. „Ein rentierlicher Betrieb des Minigolfkiosks ist nicht realistisch. Die Investition ist nicht wirtschaftlich.“ Ist damit auch das Schicksal der Minigolfbahn besiegelt? Nein, meinen die Verwaltung und die Ausschussmehrheit.
Die Minigolfanlage soll künftig vom Freibadkiosk aus betrieben werden. Der ist allerdings 250 Meter entfernt. „Ortskundige werden keine Schwierigkeit haben vor dem Spiel die Schläger im Freibad auszuleihen“, meint Fachbereichsleiter Mathias Pennekamp. Ortsunkundige sollen durch eine Beschilderung geführt werden. Orhan Dibrani, der Pächter des Freibadkiosks war übrigens auch Betreiber des Minigolfkiosks. Was hält er von den Plänen der Stadt? „Ich weiß offiziell noch nichts. Ich möchte erst mit der Stadt sprechen“, erklärte er am Freitag auf Anfrage der Münsterland Zeitung.
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