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WERNE Erika Hishmeh, Ärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Werne, begann im Sommersemester 1962 ihr Medizinstudium an der Universität in Münster. Die Diskussion um das Medikament Contergan erreichte damals ihren Höhepunkt. Unsere Mitarbeiterin Elisabeth Plamper sprach mit Erika Hishmeh.
Dr. Erika Hishmeh, Ärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Werne, hat den Fall Contergan als Medizin-Studentin erlebt.
"So ungefähr sah die Tablette aus."
Wie reagierten die Professoren?
Hishmeh: Sie rieten uns, schwangeren Frauen von Medikamenteneinnahmen abzuraten und bei Beschwerden nach Alternativen zu suchen.
Was für Alternativen?
Hishmeh: Oft lassen sich durch veränderte Verhaltensweisen Beschwerden lindern. Kopfschmerzen gehen häufig auf Verspannungen im Nacken zurück. Dann können Massagen helfen. Bei Übelkeit kann eine Ernährungsumstellung Hilfe bringen.
Contergan war doch als Schlafmittel im Handel.
Hishmeh: Es war für viele Menschen eine Alternative zu dem damals gebräuchlichen Valium. Und zunächst wurden bei Contergan ja auch keine Nebenwirkungen bemerkt. Die Auswirkungen bei den Ungeborenen konnten wir nicht erkennen. Es gab damals noch keinen Ultraschall.
Noch heute relevant?
Was bedeutete der Fall „Contergan“ für Sie als angehende Ärzte und auch noch heute?
Hishmeh: Die Verantwortung im Umgang mit Medikamenten ist für uns, aber auch für den Patienten selbst größer geworden.
Welche Konsequenzen zogen Ärzte, Forschung, Wirtschaft aus dem Fall?
Hishmeh: Die Kontrollen auf mögliche Nebenwirkungen wurden verstärkt. Die Tests sind umfangreicher geworden, gerade im Hinblick auf die Einnahme während der Schwangerschaft.
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