Ballon d‘Or 2021: BVB-Stürmer Erling Haaland unter den Nominierten

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Die französische Sportzeitung „France Football“ hat am Freitag die Kandidaten für die Auszeichnung mit dem „Ballon d‘Or“ bekanntgegeben. Neben Stars wie Lionel Messi (Paris Saint-Germain), Christiano Ronaldo (Manchester United) oder Jorginho (FC Chelsea) steht auch BVB-Stürmer Erling Haaland auf der Kandidatenliste.

Ex-BVB-Stürmer Lewandowski gehört zu den Konkurrenten

Insgesamt umfasst die Shortlist für die Auszeichnung zum „Ballon d‘Or“ 30 Spieler. Aus der Bundesliga ist noch Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Bayern unter den Nominierten. Weitere Konkurrenten von BVB-Stürmer Erling Haaland sind unter anderem Gianluigi Donnarumma, Kevin de Bruyne, Romelu Lukaku, N‘Golo Kanté, Neymar und Kylian Mbappé.

Verliehen wird der „Goldene Ball“ als Auszeichnung für den besten Fußballer der Welt von einer Journalisten-Jury bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren aus den Ländern derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens einer Weltmeisterschaftsendrunde teilgenommen haben.

Zwei BVB-Profis unter den Nominierten für die Kopa-Trophäe

Neben dem „Goldenen Ball“ für den besten Spieler vergibt das Sportmagazin seit 2018 außerdem die Kopa-Trophäe für den besten U21-Spieler des vergangenen Kalenderjahres. Und auch hier sind zwei Profis von Borussia Dortmund unter den Nominierten. Mit Jude Bellingham und Giovanni Reyna tauchen gleich zwei BVB-Spieler unter den letzten zehn Kandidaten auf. Die weiteren Nominierten sind Mason Greenwood, Bukayo Saka, Jeremy Doku, Ryan Gravenburch, Nuno Mendes, Pedri sowie die beiden Bundesliga-Profis Jamal Musiala (FC Bayern) und Florian Wirtz (Bayer Leverkusen).

Die Verleihung findet am 29. November in Paris im Theatre du Chatelet statt. Ausgezeichnet werden dann neben dem besten Spieler und dem besten Nachwuchsspieler auch die beste Spielerin und der beste Torwart. Nachdem der Weltverband FIFA und das Magazin „France Football“ den Ballon d‘Or von 2010 bis 2015 gemeinsam vergeben haben, vergibt das französische Sportmagazin den Preis seit 2016 wieder in eigener Regie.