Der FC Schalke 04 hat nach Informationen dieser Redaktion 498 Personen, die im Vorfeld des Revierderbys am 26. Oktober am Bahnhof Essen-West polizeilich erfasst wurden, mit einem Haus- und Geländeverbot bis zum 30. Juni 2019 belegt. Der FC Schalke verhängte zudem 36 bundesweite Stadionverbote.
Beim Revierderby am 26. Oktober wurde im Dortmunder Fanblock Pyrotechnik gezündet.
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10. Spieltag: FC Schalke 04 - BVB 1:3 (0:1)
Borussia Dortmund hat sich für die beiden Derby-Niederlagen der Bundesliga-Vorsaison gegen den Nachbarn Schalke 04 erfolgreich revanchiert und bleibt nach dem 3:1 (1:0 erster Verfolger von Bayern München.
Neben dem Geländeverbot bis 2019, das für 397 BVB-Anhänger im Bereich der Veltins-Arena gilt, verhängte der FC Schalke zusätzlich 36 bundesweite Stadionverbote. "Seit Anfang 2013 bilden wir gemeinsam mit dem FC Schalke 04 einen Arbeitskreis, der regelmäßig tagt", erklärte BVB-Pressesprecher Sascha Fligge auf Anfrage unserer Redaktion.
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Bezüglich der nun ausgesprochenen Gelände- und Stadionverbote sagte Fligge weiter: "Wir wussten seit Ende 2013 von der grundsätzlichen Stoßrichtung des Vereins, am Donnerstag sind wir über die konkreten Maßnahmen informiert worden." Ob der BVB auch gegen die rund 400 Personen vorgeht, soll intern geklärt werden.
Das Verbot gilt für den gesamten Bereich der Veltins-Arena. In einem Schreiben, das dieser Redaktion vorliegt, droht der Klub bei Zuwiderhandlung mit einem Strafantrag wegen Hausfriedensbruch. Der FC Schalke 04 will sich am Montag offiziell äußern.