Schwache Leistungen, viel Kritik: Mit dem 5:0 gegen den VfB Stuttgart haben die BVB-Profis auf die dürftigen Leistungen in den vergangenen Wochen reagiert. Das sagen Sebastian Kehl, Julian Brandt und Giovanni Reyna:
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Sebastian Kehl (BVB-Sportdirektor): „Es war ein sehr wichtiger Sieg, auch in der Höhe tut der richtig gut. Zudem haben wir kein Gegentor kassiert. Die Mannschaft hat von Anfang an ein richtig gutes Spiel gemacht, ist hungrig geblieben und hat nachgelegt. Heute war das Gegenpressing in der ersten Halbzeit richtig gut. Wir waren griffig, zielstrebig, effektiv und auch bei einer Standardsituation endlich mal erfolgreich. (…) Jude Bellingham war heute richtig stark, ebenso Niklas Süle und Gio Reyna nach langer Ausfallzeit. Dazu Julian Brandt und Mats Hummels. Wir hatten auch einiges gutzumachen. Jude war für uns derjenige, der das Spiel in die richtige Richtung lenkt. Er hat auch gut auf die Mannschaft gewirkt. So ist er unfassbar wertvoll für uns. Jude war vor dem Spiel genauso begehrt wie danach. Er kann sich bei uns weiterentwickeln, wie er es auch in dieser Saison bei uns macht. (…) Gegen Manchester City wird eine ganz andere Partie. Wir wollen den Matchball nutzen.“
Julian Brandt (BVB-Mittelfeldspieler): „Wir haben viele Tore geschossen, unsere Chancen von an Anfang an gut genutzt und uns auch weiter den Spaß am Fußball erarbeitet. (…) Die beste Reaktion auf die Kritik ist es gewesen, auf eine solche Art und Weise zu gewinnen. Wir haben das Stadion von Minute eins an mitgenommen. Wir sind scharf gewesen, haben die Tore gemacht und Chancen herausgespielt. (…) Wir haben über alles gesprochen, worüber gesprochen werden musste. Wir haben hoffentlich unsere Lehren daraus gezogen. Wir werden aber immer wieder Fehler machen. Aber wir dürfen uns nicht so präsentieren wie in den letzten Wochen. Ich habe auch ein oder zwei Spiele gehabt, in denen ich es hätte besser machen können. Aber ich lasse mich von der Kritik nicht groß beeinflussen – es gibt immer solche Phasen.“
Giovanni Reyna: „Nicht nur der Sieg war wichtig, sondern auch die Art und Weise – gerade mit Blick auf die letzten Spiele. Wir wussten alle, dass wir es besser machen müssen und mit mehr Energie spielen müssen. Der Sieg wird uns einen Boost fürs Selbstvertrauen geben. Darauf müssen wir aufbauen. (…) Edin hat uns motiviert, aber wir wussten auch selbst, dass wir es besser machen müssen. Ich denke, die Kombination aus Edins Worten und der eigenen Motivation hat uns zum Sieg geführt.“
