BVB-Tempo überfordert Besiktas – doch in Dortmund überwiegt die Enttäuschung
BVB-Trainer Marco Rose hatte im Vorfeld einen klaren Auftrag an seine Spieler formuliert: Spiel und Gegner ernst nehmen, eine seriöse Leistung zeigen und von Beginn an demonstrieren, wer als Sieger den Platz verlassen würde. Dazu hatte Rose – anders als im Vorfeld von vielen erwartet – personell deutlich weniger rotiert als angenommen. Zwar änderte er seine Startelf gegenüber der 2:3-Niederlage gegen Bayern München auf fünf Positionen. Doch zum Zug kam keineswegs eine B-Elf. Auch damit signalisierte Rose, dass es ihm ernst war mit dem Vorhaben, „in der Champions League ein bisschen was geradezurücken“.