Jadon Sancho verletzt ausgewechselt gegen Paderborn – BVB gibt Entwarnung

Redakteur
BVB-Star Jadon Sancho (M.) wird von den Physios gestützt. Das DFB-Pokalspiel gegen den SC Paderborn war kräftezehrend. © Joachim Bywaletz/ jb-sportfoto / Pool
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130 kräftezehrende Pokal-Minuten haben ihre Spuren hinterlassen. Am Tag nach dem 3:2 des BVB gegen Zweitligist Paderborn hatten Borussia Dortmunds Physiotherapeuten alle Hände voll zu tun. „Alle Spieler“, beschrieb Lizenzspieler-Leiter Sebastian Kehl im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten, „sind extrem müde.“ Aber es gibt eine gute Nachricht.

BVB gibt Entwarnung: Jadon Sancho und Emre Can sind fit

Verletzungsbedingte Ausfälle für das Bundesliga-Spiel am Samstag beim SC Freiburg als Folge des Achtelfinal-Duells mit den Ostwestfalen muss der BVB nicht befürchten. Das gilt für den von den Physios beim Gang vom Platz gestützten Jadon Sancho ebenso wie für Emre Can, der schmerzhaft auf die Schulter fiel, die Partie aber noch zu Ende brachte.

Zuwächse für den Kader für die Reise ins Breisgau schloss Kehl am Mittwoch allerdings aus. Sowohl Thorgan Hazard als auch Dan-Axel Zagadou haben noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert, das Duo setzt auf die kommende Woche, in der Borussia Dortmund komplett durchtrainieren kann. Noch offen ist, ob Abwehrchef Mats Hummels rechtzeitig zum Spiel in Freiburg seine Knieprobleme überwunden haben wird. Sein Einsatz entscheidet sich wohl erst kurzfristig.

BVB übt Selbstkritik nach Pokal-Krimi gegen Paderborn

Im Mannschaftskreis hatte Kehl nach der unplanmäßigen Extraschicht gegen einen aufopferungsvoll fightenden Gast viel Selbstkritik ausmachen können. „Wir alle, auch die Spieler“, meinte er, „haben uns die Frage gestellt, warum wir die Partie nach den doch guten ersten 20 Minuten so aus der Hand gegeben haben.“ Hat der BVB nach der schnellen 2:0-Führung die Partie zu leicht genommen? „Vielleicht ist das so. Wir haben es nicht zu Ende gespielt, vielleicht haben wir das ein wenig unterschätzt.“ Aber, so Kehl, „im Pokal ist das einzige Ziel, das du erreichen kannst, eine Runde weiterzukommen. Das haben wir geschafft.“

Dass der BVB schon am Dienstag spielte, sollte bei der Regeneration für Samstag ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. Vier Tage zwischen dem anstrengenden Pokal-Auftritt und dem Spiel in Freiburg sollten zur Regeneration reichen, meint auch Kehl. „Wir hatten noch nicht so viele Englische Wochen nach der Weihnachtspause. Das sollte reichen.“

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