Personal-Update: So geht es den BVB-Profis Reyna, Wolf, Dahoud und Bynoe-Gittens

Redakteur
Dortmunds Giovanni Reyna trainiert im Athletikzelt. © Kirchner-Media
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Vier verletzte und angeschlagene Spieler hatte Borussia Dortmund nach dem 0:2 im Test gegen Athletic Bilbao zu beklagen. Ein Duo stand am Sonntag wieder auf dem Platz, den zwei anderen droht eine längere Pause. Das Personal-Update:

Dass Giovanni Reyna und Mahmoud Dahoud am Sonntagmorgen die Athletik- und Regenerationseinheit mit der Mannschaft bestreiten konnten, ist zweifelsohne eine gute Nachricht. Reyna hatte auf den Test gegen Bilbao nach beim Aufwärmen aufgetretenen Problemen am Oberschenkel verzichten müssen, Dahoud erwischte es nach einer bösen Grätsche von hinten. Der Deutsch-Syrer biss zunächst auf die Zähne, wurde dann aber doch ausgewechselt. Bei ihm aber bewahrheiteten sich die Befürchtungen einer schwerwiegenderen Blessur nicht.

Anders bei Marius Wolf und BVB-Youngster Jamie Bynoe-Gittens, die vor einer längeren Pause stehen. Bei beiden Spielern werden Außenbandverletzungen im Sprunggelenk befürchtet, wegen der Schwellungen im Gelenk werden frühestens am Montag die entsprechenden MRT-Untersuchungen stattfinden und erst dann das genaue Ausmaß der Verletzungen feststehen.

Marius Wolf wird dem BVB wohl mehrere Wochen fehlen

Besonders im Fall Marius Wolf wäre eine Verletzung bitter für den Spieler und den Klub. Borussia Dortmund wäre bereit, Wolf abzugeben, die Vorbereitung wollte der 26-Jährige nutzen, um sich beim BVB oder für einen anderen Klub zu empfehlen. Weil sich bei einem Außenbandriss in der Regel eine mindestens sechswöchige Pause anschließt, droht das Sommer-Transferfenster nun zu verstreichen, ohne dass Wolf weiter auf sich aufmerksam machen kann. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis zum 30. Juni 2023.

Derweil begrüßte Borussia Dortmund zwei neue Gesichter im Trainingslager in Bad Ragaz: Raphael Guerreiro kehrte aus seinem Urlaub zurück, mit ihm im Flieger saß zudem Sancho-Nachfolger Donyell Malen.