Union-Fans reisen zeitig an - Polizei spricht von ruhiger Anmarschphase zum BVB-Spiel
BVB gegen Union Berlin
Die Polizei hatte die Partie zwischen dem BVB und Union Berlin am Mittwochabend im DFB-Pokal als „Rotspiel“ mit Gefahrenpotenzial eingestuft. Es blieb aber alles im grünen Bereich.

Keine Tumulte beim Einlass ins Stadion. Die Berliner Fans verhielten sich vor dem Signal Iduna Park friedlich. © Peter Bandermann
Bis zum Anpfiff sprach die Dortmunder Polizei von einer ruhigen Anmarschphase. Die Hohe Straße und die Ardeystraße waren zeitweise gesperrt. Wie vor zwei Jahren verhielten sich BVB- und Union-Fans absolut friedlich.
Intensive Kontrollen am Einlass
Zwei Sonderzüge aus Berlin waren um kurz nach 16 Uhr und kurz nach 17 Uhr zwar verspätet angekommen, aber die Fans erreichten die Einlasskontrollen unter der Nordtribüne pünktlich. Die Ordner durchsuchten die Berliner Fans bis zu 60 Sekunden lang pro Person, um Pyrotechnik oder andere verbotene Gegenstände zu finden. Intensiv nahmen sie auch Banner in Augenschein, welche gerne genutzt werden, um verbotenes Material einzunähen und ins Stadion zu schmuggeln.
Auf der Autobahn 2 hatte die Polizei mit bis zu 10 Berlin-Fans besetzte Kleinbusse beobachtet. Die Insassen wurden als B- und C-Fans identifiziert, also als gewaltbereite (B) und gewaltsuchende (C) Fans. Sie sind von der Polizei zum Stadion gelotst und dort kontrolliert worden. Das Spiel konnten sie anschließend von der Tribüne aus verfolgen.
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