Zu zwei Einsätzen rückte die Feuerwehr am Dienstagabend (15.11.) innerhalb von einer Stunde aus. Und am Montag (14.11.) waren Einsatzkräfte unterwegs, um ein Reh zu retten. Ein Überblick über drei eher ungewöhnliche Ausfahrten.
„Auch solche Einsätze gehören dazu“, schrieb die Feuerwehr bei Facebook: In den frühen Morgenstunden eilte sie nach Pöppinghausen, um ein Reh aus einer misslichen Zwangslage zu befreien. Das Tier war in einem Pool gefangen „und schon zu erschöpft, um ihn aus eigener Kraft wieder zu verlassen“, hieß es auf der Facebookseite der Feuerwehr Castrop-Rauxel. Dort gab es auch gleich das Foto des Rehs mit dem fröhlichen Retter zu sehen.
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Am Dienstag um 20.37 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte zu einem vermeintlichen Gasgeruch in den Bereich des Emscherbauwerks an der Ickerner Straße / Uferstraße alarmiert. Vor Ort konnte aber nur der Geruch des Abwasserkanals wahrgenommen werden. Da die Kanalisation wegen ausbleibendem Regen zurzeit recht trocken ist, sind die Gerüche wohl etwas stärker wahrnehmbar, teilt die Feuerwehr mit. Das habe eine Rücksprache mit der Emschergenossenschaft ergeben.
Um 20.55 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst zu einem automatischen Notruf eines Fahrzeugs in den Bereich der Albrechtstraße alarmiert. Vor Ort konnte die Feuerwehr aber in einem Umkreis von 300 Metern kein Auto ermitteln, dass in einen Unfall verwickelt gewesen wäre oder einen Notruf abgesetzt haben könnte. Gemeinsam mit der Polizei wurde der Bereich ausgiebig abgesucht, so die Feuerwehr in einer Pressemitteilung. Ergebnislos.