Nebel überm Emscherland: Peter Hof zum Berge gelangen Spitzen-Bilder

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Solche Luftbilder gelangen Peter Hof zum Berge am frühen Dienstagmorgen in Henrichenburg.
Solche Luftbilder gelangen Peter Hof zum Berge am frühen Dienstagmorgen in Henrichenburg. © Weckenbrock / Hof zum Berge
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Der Sprung über die Emscher ist eine Doppel-S-Brücke. Sie soll ein neues Wahrzeichen für die Stadt werden, das Emscherland erschließen und Rad- und Wanderwege verknüpfen. Sie soll Rhein-Herne-Kanal und Emscher gleichermaßen überspannen. Und das tut sie auch schon: Seit Samstag (8.10.), als ein Riesen-Kran auf schwimmenden Pontons das große Stahl-Mittelteil auf die Brückenkopfe an den Kanalufern aufsetzte. Millimeterarbeit.

Nun ist der Schwung schon annähernd komplett, wenngleich die Rampen an den Rändern noch hinzu kommen werden. Am Dienstagmorgen (11.10.) kurz nach Sonnenaufgang die perfekte Szenerie für Peter Hof zum Berge, der nebenan die Soccer- und Beachvolleyball-Halle betreibt. Er ließ einen Copter in die Luft gehen.

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Sprung über die Emscher wird montiert

Das Emscherland ist ein Wasser- und Natur-Erlebnispark, der nördlich von der Brücke angelegt wird. Dort mäandert die Emscher inzwischen schon, auch ein Weinberg an einem Südhang ist schon angelegt. Zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher ist ein Landschaftsbauwerk aufgeschüttet, das dem Gelände weitere Konturen verleiht. Auf den Fotos von Peter Hof zum Berge ist das Gelände zum Teil vor Ruhrgebietskulisse wunderbar zu erkennen.

Die Brücke Sprung über die Emscher ist 450 Meter lang. Sie wurde gefördert mit 8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus. Der Eigenanteil der Stadt Castrop-Rauxel liegt bei 0,8 Millionen Euro.