
Ein 48-Jähriger wandte sich am vergangenen Sonntagmorgen (26.6.) gegen 10 Uhr an die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund. Gegenüber von einem Lebensmittelgeschäft soll eine Person mit einem Schlafsack liegen und auf diesem sei ein Hakenkreuz gemalt, gab der Dortmunder laut Bundespolizei an.

Kein Versuch, das Symbol zu entfernen
Vor Ort seien die Einsatzkräfte dann auf den Mann getroffen. Er stand neben seinem Schlafsack. Der 56-Jährige habe den Polizisten gegenüber angegeben, das Hakenkreuz nicht selbst gemalt zu haben. Jemand müsse es ihm auf den Schlafsack gezeichnet haben, während er geschlafen hat. Jedoch habe er dies nicht mitbekommen. Er habe bisher auch nicht versucht, das Symbol zu entfernen.

Mann war bereits bekannt
Die Polizisten forderten ihn auf, das Hakenkreuz unkenntlich zu machen beziehungsweise zu entfernen. Er sei der Polizei bereits bekannt gewesen. Der Mann sei schon in der Vergangenheit unter anderem wegen Volksverhetzung in Erscheinung getreten. Ein Ermittlungsverfahren wegen der Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen wurde von Bundespolizisten eingeleitet.