Bombensuche: Wichtige Straße im Dortmunder Norden wird gesperrt
Keine gute Nachricht für Autofahrer: Eine wichtige Verbindungsstraße im Dortmunder Norden muss in Höhe der Stadtbahnhaltestelle Schulte-Rödding ab der Nacht auf den 9. November bis zum 16. November für mindestens eine Woche voll gesperrt werden.
Grund ist die Sondierung von Bombenverdachtspunkten. Das teilt die Dortmunder Netz GmbH (Donetz) mit, die dabei in Kooperation mit der Stadt Dortmund und der Bezirksregierung Arnsberg arbeitet.
Eine Umleitung ist über die Kemminghauser Straße, die Bayrische Straße und Osterfeldstraße eingerichtet.
Falls bei den Sondierungsarbeiten an der Derner Straße Kampfmittel gefunden werden sollten, erfolgt die Entschärfung nicht sofort, sondern wird an einem gesonderten Termin erledigt. Sollten sich die Verdachtspunkte nicht bestätigen, bleibt es bei der einwöchigen Sperrung.
Mittelspannungskabel werden verlegt
Derzeit verlegt Donetz dort Mittelspannungskabel. In diesem Zusammenhang muss die Stadt vor Ort zwei Blindgängerverdachtspunkte sondieren.
Donetz bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für auftretende Beeinträchtigungen. Bereits jetzt sind gut sichtbar leuchtende Hinweisschilder aufgestellt, die auf die Sperrung aufmerksam machen.
Die Derner Straße ist eine wichtige und stark frequentierte Verbindungsstraße aus dem Dortmunder Norden oder umgekehrt nach Lünen oder zur B 236.