Schüler erstellen digitalen Stadtrundgang Wie sah das jüdische Leben in Eving aus?

Redakteur
Die Schülerinnen und Schüler des Heisenberg-Gymnasiums haben sich mit jüdischem Leben in Eving beschäftigt
Die Schülerinnen und Schüler des Heisenberg-Gymnasiums haben sich mit jüdischem Leben in Eving beschäftigt. © Heisenberg-Gymnasium
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Seit 2021 hat die Schülevertretung des Heisenberg-Gymnasiums an dem Projekt „Jüdisches Leben in Dortmund-Eving“, ein digitaler Stadtrundgang mit der App BiParcours, gearbeitet. Dieses Projekt fand am Freitag (27.1.) am Holocaust-Gedenktag in Form einer schulinternen Preisverleihung seinen Abschluss.

Wie man sich auch in Dortmund-Eving 78 Jahre nach dem Holocaust mit den Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg sowie dem Judentum im heutigen Deutschland auseinandersetzen kann, hat die SV, unterstützt durch das Respektbüro und die Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie, mit der Erstellung des digitalen Stadtrundgangs gezeigt.

Im Laufe der Woche vom 23. bis zum 27. Januar führten fast 80 Schüler der Sekundarstufe I und II den von der SV geplanten und erprobten Rundgang durch. Die Teilnehmer konnten anhand von Interviews mit John Löwenhardt, dessen Großeltern Opfer der Nationalsozialisten wurden und ihre Wurzeln in Eving haben, Gesprächen mit Julia Rabinovych und Philipp Gusak, zwei ehemaligen jüdischen Heisenberg-Schülern, auf den Spuren jüdischen Lebens von früher und heute wandeln.

Der Rundgang ist frei über die BiParcours App verfügbar.

Über diesen Code kann der digitale Rundgang abgerufen werden
Über diesen Code kann der digitale Rundgang abgerufen werden. © Heisenberg-Gymnasium