Neuer Vogel-Spielplatz in Asseln ist jetzt eröffnet - was er bietet

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Insgesamt drei große Spielelemente bereichern nun das Angebot für die Kids auf dem Spielplatz in Asseln. © Stadt Dortmund
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Nachdem im Jahre 2017 der Spielplatz Schoppenbergweg in Asseln für die Allerkleinsten mit einem neuen Spielangebot im Sand zum Thema „Bunte Vögel“ umgestaltet wurde, sind in diesem Jahr nun unterschiedliche Bewegungsspielelemente mit Angeboten zum Klettern, Schwingen und Balancieren für die Älteren hinzugekommen.

Durch das in die Jahre gekommene und teilweise demontierte Spielschiff hatte der Spielplatz in der vergangenen Zeit an Attraktivität verloren und war vor allem für Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren mit ihren Spielbedürfnissen nicht mehr ausreichend nutzbar, wie die Stadt Dortmund mitteilt.

Vorwiegend fehlten motorische Herausforderungen auf dem schönen parkähnlichen Gelände. So entstand im Auftrag des Büros für Kinder- und Jugendinteressen des Jugendamtes ein für den Spielplatz neues pädagogisches Konzept mit neuen Spielbereichen.

Rückzugsorte und vielfältige Aktionselemente

Diese tragen nun die Namen „Komm unter meine Fittiche“, „Zugvogel“ und „Rastvogel“. Bei „Komm unter meine Fittiche“ wacht ein großer Vogel zum Beklettern über den Spielplatz und führt mit seinen Flügeln hinauf zum angrenzenden Hügel. Im Vogelkörper sind geschützte Rückzugsmöglichkeiten zum Verstecken oder fürs Rollenspiel.

Auf dem „Zugvogel“ auf der Wiese gegenüber können mehrere Kinder stehend oder sitzend auf der neuen Wippe sanft wie ein Vogel durch die Luft schwingen und dabei das Wechselspiel mit dem Gleichgewicht und der Balance erforschen.

Der „Rastvogel“ befindet sich am Rasenhügel im Hintergrund fordert mit seinem Gewirr aus Stangen und verschiedenen Seilsystemen das Geschick beim Vorwärtskommen heraus. Oben angelangt lässt es sich gut in zwei Nestern entspannen und ausruhen.

Gesamtkosten von rund 59.500 Euro

Neben der Schaffung der neuen Spielstationen wurde ebenfalls in den Bestand investiert: Die alte Doppel-Schaukel mit ihrem Holzständerwerk wurde durch eine neue mit Stahlpfosten ersetzt.

Die fachliche Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Unterhaltung liegt beim Grünflächenamt der Stadt Dortmund. Die Baukosten wurden durch das Jugendamt bereitgestellt und belaufen sich laut Stadtsprecher Maximilian Löchter auf 55.000 Euro für die Spielgeräte und 4500 Euro für Garten- und Landschaftsbauarbeiten.