
Mit Wumms hat Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock den hölzernen Hammer geschwungen, um mit dem Fassanstich den Hörder Frühling offiziell zu eröffnen. In den Schlägen steckte so viel Motivation und Kraft, dass der erste Krug krachend zerschellte, der eigentlich gefüllt werden sollte. Doch schon zwei Schläge später sprudelte dann schon das Bier aus dem Hahn hervor.
Stadtteilfest lockt in den Dortmunder Süden
Nach der dreijährigen Corona-Zwangspause ist das Stadtteilfest nun endlich wieder zurück – und das schöner und größer als je zuvor, wie die Veranstalter versprechen. Das Fest soll bis Sonntag Besucherinnen und Besucher in den Dortmunder Süden locken. Für reichlich Attraktionen ist gesorgt: Insgesamt 80 Stände sind vertreten. Ein Schmied, Tischler und Münzsäger sind dabei, Bäcker, Messerschleifer und zum ersten Mal auch ein Böttcher. Dazu gibt es Kirmesflair. Am Sonntag werden die Geschäfte zusätzlich ihre Türen öffnen.
„Jede Veranstaltung ist wichtig, um die Hörder Innenstadt zu beleben, den Menschen etwas zu bieten. Deshalb ist es schön, dass der Hörder Frühling endlich wieder stattfinden kann“, so Depenbrock. Die Veranstalter, darunter Rudolf Isken und Foad Boulakhrif, hoffen auf gutes Wetter und freuen sich auf ein gelungenes Wochenende.
Der Veranstaltungsbereich mit Kirmes, Ständen und Co. erstreckt sich bis in die Seitenstraßen. Wie beim Erntemarkt ziehen sie sich über die Hörder Rathausstraße und die Alfred-Trappen-Straße bis zum Friedrich-Ebert-Platz.
Öffnungszeiten: Der Bauernmarkt öffnet am Samstag (25.3.) von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Die Fahrgeschäfte sind am Samstag bis etwa 21 Uhr geöffnet, am Sonntag bis etwa 20 Uhr.