Wegen Parkplatz-Kampf in der Rewe-Einfahrt: Parkverbot gefordert
Es ist eng mit den Parkplätzen vor dem kleinen Einkaufszentrum an der Berghofer Straße. Gerade zu Stoßzeiten gibt es vor dem Rewe ein Hauen und Stechen um freie Parkplätze.
Gerne genommen wird dann zum Abstellen des Fahrzeuges auch die nördliche Parkplatzeinfahrt. Die ist relativ breit angelegt, um für die von Süden kommenden Rechtsabbieger auch eine entspannte Einfahrt zu den offiziellen Parkplätzen zu ermöglichen.
Situation verschärft durch Corona-Testzentrum
Das funktioniert auch so lange, wie in diesem Bereich keine „Falschparker“ stehen. „Dies ist eine Parkplatzeinfahrt, auf der das Parken an nicht gekennzeichneten Stellen verboten ist“, sagt Uwe Dörsing (SPD).
Zusammen mit Jana und Christina Hövelmann (beide SPD) machte er sich ein Bild von der Situation. Die wird momentan noch verschärft durch die Besucher des Corona-Schnelltestzentrums, das genau gegenüber des Rewe-Marktes an der Berghofer Straße liegt.
Wie wild es an der Einfahrt manchmal zugeht, davon konnten sich die Sozialdemokraten eine ganze Weile persönlich überzeugen. Denn der Info-Stand für den Bundestagswahlkampf 2021 stand eine ganze Zeit vor dem Rewe. „Wir standen acht Wochen lang jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr hier“, sagt Jana Hövelmann. „Die Leute hatten jedes Mal Stress miteinander, weil sie durch die falsch parkenden Autos nicht mehr aus den Parkbuchten gekommen sind.“
Die Bezirksvertretung Aplerbeck muss jetzt entscheiden
Dazu kommen noch die eiligen Kunden, die „mal eben“ in den Getränkemarkt wollen, und schon geht nicht mehr viel in der nördlichen Zufahrt zum Parkplatz.
Das soll sich laut den Sozialdemokraten jetzt ändern – mit dem Aufstellen von Halteverbotsschildern. „Und wir fordern, dass hier auch regelmäßig kontrolliert wird“, sagt Uwe Dörsing. Ob das so kommt und wie man die Parkplatzproblematik in Berghofen Herr wird, das muss die Bezirksvertretung Aplerbeck am Ende entscheiden.