Pastoralverbund Nordwest Sechs katholische Gemeinden stellen sich für die Zukunft neu auf

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Das Pastoralteam im Pastoralverbund Dortmund Nordwest: Gemeindereferent Markus Kohlenberg, Pfarrer Leon Watzek, Pastor Karl Kudla, Gemeindereferentin Claudia Schmidt, Verwaltungsleiter Riccardo Krüger und Pfarrer Hubert Werning.
Das Pastoralteam gab den Startschuss für die Umfrageaktion: Gemeindereferent Markus Kohlenberg, Pfarrer Leon Watzek, Pastor Karl Kudla, Gemeindereferentin Claudia Schmidt, Verwaltungsleiter Riccardo Krüger und Pfarrer Hubert Werning. © Pastoralverbund
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Was erwarten die Gläubigen von ihrer Gemeinde vor Ort? Was von den Gottesdiensten? Wie steht‘s um das Engagement? Diesen Fragen geht der katholische Pastoralverbund Nordwest in einer Umfrage auf den Grund. Bis Jahresende wollen die sechs Kirchengemeinden Meinungen und Stimmungen ermitteln – und in der Folge ihr Profil schärfen.

Zur Teilnahme eingeladen sind Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Lebenssituationen. Die Fragebögen sollen darum nicht nur im Umfeld von Kirchen und Gemeindehäusern, sondern auch mal auf dem Marktplatz oder nach Veranstaltungen ausgefüllt und anonym abgegeben werden, heißt es in einer Presseinformation. Außerdem könne man auch online unter www.umfrage.nord-westen.de an der Umfrage teilnehmen.

Stimmungsbild und Ideen

Es geht um ein Stimmungsbild zu Glaube und Gemeinschaft, die Gottesdienste, Engagement und Zufriedenheit. Willkommen sind Ideen und Vorschläge für die Kirche vor Ort.

Im Pastoralverbund sind die sechs Gemeinden Mariä Heimsuchung Bodelschwingh, St. Remigius Mengede und St. Josef Nette (Stadtbezirk Mengede), sowie St. Antonius Brechten, St. Barbara Eving und St. Marien Obereving (Stadtbezirk Eving) zusammengeschlossen.

Aktuell nimmt das Pastoralteam gemeinsam mit einer Steuerungsgruppe die Situation in den Stadtbezirken und die kirchlichen Angebote in den Blick. Beide wollen für die Zukunft „die richtigen Schwerpunkte setzen“, Angebote anpassen und neue Projekte entwickeln. „Wir freuen uns über jeden offen und ehrlich ausgefüllten Fragebogen“, erklärt Pfarrer Hubert Werning.