Achtung: Gefährliche Raupen der Stadt möglichst schnell online melden

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Jedes Jahr befallen die Raupen der Eichenprozessionsspinner Bäume. © picture alliance/dpa
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Sobald das Thermometer auf sommerliche Temperaturen klettert und die Sonne öfter und länger scheint, zieht es immer mehr Menschen nach draußen in die Natur. Gleichzeitig besiedeln aber auch unangenehme Mitbewohner die Parks und Wälder: die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS). Die Raupen des Falters beginnen im dritten Larvenstadium gefährliche Brennhaare auszubilden.

Die Raupen sind in diesem Jahr allerdings später dran als üblich. Dem Grünflächenamt liegen aktuell neun EPS-Sichtungen vor, die zurzeit noch geprüft werden. Wegen der guten Wetterlage könnten in den nächsten Tagen mehr Larven entdeckt werden.

Bitte um Mithilfe

Um die Gefahren möglichst schnell beseitigen zu können, ist es auch wichtig, dass die Bürger mithelfen, indem sie eigene Beobachtungen von Raupenprozessionen oder zufällig entdeckten Nestern im öffentlichen Raum melden.

„Die EPS-Nester sollen so schnell und effizient wie möglich beseitigt werden, damit das Dortmunder Grün den Bürgern weiterhin die Möglichkeit bietet, dem Corona-Alltag ein wenig zu entfliehen“, erklärt die Stadt Dortmund in einer aktuellen Pressemitteilung.

Um das Melden zu vereinfachen, hat die Stadt in diesem Jahr ein neues Online-Tool entwickelt. Dieses ist über den Kurzlink dortmund.de/raupenmelder zu finden. Dort können Dortmund in einem Kontaktformular möglichst präzise Standortangaben machen und Fotos hochladen. Die Raupen können weiterhin auch telefonisch (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter 50-16320) oder per E-Mail (raupenmelder@dortmund.de) gemeldet werden.