Kurz vor Steag-Ausstieg: Mächtiger Ruhrgebiets-Akteur schaltet sich ein
Überraschende Wende im Streit um die Anteile von DSW21 am Kohleverstromer Steag: Eigentlich soll der Rat den Ausstieg beschließen. Doch nun hat unerwartet ein neuer Akteur die Bühne betreten.
Die Sache schien klar: CDU und Grüne haben den Ärger um Steag satt. Dortmund soll raus aus dem Unternehmen. Der Essener Kohleverstromer war 2011 und 2014 für rund 1,2 Milliarden Euro von sechs Ruhrgebiets-Stadtwerken übernommen worden – genährt von der Hoffnung, im Big Business der Energiepolitik mitmischen und erkleckliche Rendite erwirtschaften zu können.
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