Die Jugendfreizeitstätte (JFS) Wickede ist digitaler geworden. Mit Unterstützung des Zentrums für Medienkompetenz (ZMi.DO) der Stadt ist dort ein Projekt gestartet, bei dem die Jugendlichen etwas auf eine interne digitale Pinnwand schreiben können, die auf einem großen Fernseher zu sehen ist.
Aktive Beteiligung
Sie können sich so aktiv am Geschehen in der JFS und in Wickede beteiligen – auch wenn sie nicht vor Ort sind –, sehen das aktuelle Programm und geplante Highlights und können sich mit anderen austauschen.
Die registrierten Nutzer stimmen über Themen ab, die sie bewegen, zeigen, welche Angebote in der Einrichtung laufen und können selbst Projekte initiieren.
Zukünftig soll in der Jugendfreizeitstätte zudem einmal wöchentlich ein Angebot zur Medienkompetenz stattfinden.

Stephan Kühl und Sina Franke leiten die Jugendfreizeitstätte Wickede an der Bremmenstraße. © Andreas Schröter
Dabei soll natürlich, wie die Brackeler Jugendreferentin Tanja Young sagt, auf die Gefahren des Internets hingewiesen werden, aber genauso auf den Nutzen und die vielen schönen Dinge, die man damit machen kann.
Die Jugendfreizeitstätte Wickede hat wochentags von 15 bis 17.30 Uhr für 6- bis 14-Jährige geöffnet und von 18 bis 21 Uhr für Jugendliche ab 13. 35 Besucher kommen nach Angaben von Leiter Stephan Kühl im Schnitt täglich, es gibt Angebote wie Handwerken, Musik machen oder auch Hausaufgabenhilfe oder Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben – ein Traumjob. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
