Ärger vor der Hochzeit: Dortmunder Braut gerät in Radarkontrolle
Eine Motorradgruppe der Polizei Dortmund hat am Donnerstag (4.8.) schwerpunktmäßig Geschwindigkeitsmessungen in Dortmund durchgeführt. Dabei seien einige Verstöße festgestellt worden, heißt es in einer Pressemitteilung.
An der Brackeler Straße sei eine 38-jährige Dortmunderin mit 119 Kilometern pro Stunde anstelle dem erlaubten Tempo 50 erwischt worden. Die Folge: ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot.
Eine 25-jährige Dortmunderin wurde dort auch deutlich zu schnell erwischt: Mit 110 Kilometern pro Stunde. Ihre Begründung: Sie müsse schnellstens zum Friseur, sie heirate noch am selben Tag. Doch auch für sie gab es am Ende Konsequenzen. Neben einem Bußgeld in Höhe von 480 Euro hat auch sie zwei Punkte in Flensburg sowie einen Monat Fahrverbot erhalten.
Aggressiver Bochumer
Ein 49-jähriger Bochumer sei zwar nicht zu schnell unterwegs gewesen, habe die Beamten aus dem Auto heraus allerdings beleidigt: Die Beamten sollten lieber die Straße reparieren als die Bürger abzuzocken. Dann habe er an der Kontrollstelle an der Provinzialstraße gehalten und sich weiter aggressiv verhalten.
Als die Beamten seine Identität feststellen wollte, habe der Bochumer Widerstand geleistet – er selbst und drei Beamte seien leicht verletzt worden. Ihn erwarte nun unter anderem eine Strafanzeige wegen Widerstandes und Beleidigung.