So bunt ging es beim Color-Obstacle-Rush zu
Farbenfrohes Spektakel
Weiß sind am Ende keine T-Shirts mehr. Weder die der Teilnehmer noch die der Veranstalter. Viele bunte Farbflecken zeugen vom Erfolg des ersten Color-Obstacle-Rush in Dortmund, einer Mischung aus Hindernislauf und Farbrausch. Wir waren mit der Kamera dabei.

Beim Color-Obstacle-Rush wurde nicht an Farbe gespart.
Wo normalerweise Pferdehufe über die Rennbahn traben, hüpften am Sonntag tausende Läufer in neonfarbenen Tütüs und mit grellen Perücken oder bunten Sonnenbrillen über den Platz. Insgesamt 3500 Teilnehmer hatten sich für den außergewöhnlichen Hindernisparcours in Wambel angemeldet.
So kunterbunt war der Color-Obstacle-Rush
2014 kombinierte Markus Niemelä aus Finnland den Farb- und den Hindernislauf im „Color-Obstacle-Rush“, sagt Suvi-Anni Huhtinen vom Veranstalter. Auf einer Strecke von fünf Kilometern können die Teilnehmer über Hindernisse klettern und sich mit Farbpulver bewerfen lassen. Gesundheitsschädlich sei das Pulver nicht. Es bestehe ausschließlich aus Maisstärke, Salz, Wasser und Farbstoffen. Und es macht herrlich bunte Farbflecken.
Hindernisse und Farbwolken
Nach einem Regenschauer startete um zehn Uhr die erste Gruppe in weißen Veranstalter-T-Shirts. Die 100 Läufer rannten zur Pferderennstrecke, wo sie Hindernisse und Farbwolken erwarteten.
Ab 11 Uhr ließ ein finnischer DJ die ersten Bässe über das Gelände hallen. Da kam auch die Sonne zum Vorschein und die ersten Läufer nahmen ihre Teilnehmermedaille entgegen. Einen Sieger gab es nicht. „Es ist auf Spaß ausgelegt. Kein Gedränge, kein Alkohol, kein Leistungsdruck“, sagt Patrick. Er kam als erster durchs Ziel. Alle anderen hielten ebenfalls bis zum farbigen Ende durch.