Sparkasse Dortmund macht fast alle Filialen dicht
Coronavirus
Die Dortmunder Sparkasse schließt nahezu sämtliche Standorte. Und auch die einzige geöffnete Filiale sollen Sparkassen-Kunden nur bedingt nutzen können.

Die Sparkasse in Dortmund schließt vorübergehend viele Filialen. © dpa
Als Reaktion auf die Corona-Pandemie schließt auch die Dortmunder Sparkasse fast alle Standorte vorübergehend. Nur das Beratungs-Center Stadtmitte am Freistuhl bleibt vorerst geöffnet.
Das Beratungs-Center ist montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Sparkasse bittet jedoch ihre Kunden, die Bank nur dann aufzusuchen, wenn das Anliegen nicht online oder telefonisch geklärt werden kann. Der Einlass an der Bank wird kontrolliert.
Die SB-Bereiche sind an allen Standorten wie gewohnt nutzbar, Schließfachanlagen sind jedoch vorübergehend geschlossen. Allen Kunden, die dringend an Unterlagen müssen, die sie in ihrem Schließfach aufbewahren, werden innerhalb der nächsten Wochen eine Gelegenheit dazu gegeben, heißt es.
Anträge für Notkredite ab Montag möglich
Unternehmen, die einen Notkredit beantragen sollen, werden gebeten, sich per Mail bei ihren Sparkassen-Beratern zu melden. Alle nötigen Infos gibt es unter www.sparkasse-dortmund.de. Die Notkredite der Bundesregierung können voraussichtlich ab Montag (23. 3.) beantragt werden.
Auch die Volksbank hat bereits ihren Betrieb eingeschränkt. Seit Mittwoch (18. 3.) sind auch fast alle Filialen der Dortmunder Volksbank geschlossen. Volksbankkunden können derzeit nur die Hauptfiliale an der Betenstraße nutzen.