SPD-Mitglieder gedenken Friedrich Ebert mit Kranzniederlegung
Dortmunder Sozialdemokrat
Am 96. Todestags des Politikers Friedrich Ebert haben Mitglieder der Evinger SPD an einer Gedenkveranstaltung am Denkmal am Süggelweg teilgenommen. Mit dabei war auch eine Bundestagsabgeordnete.

Anlässlich des 96. Todestages von Friedrich Ebert legten der SPD-Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann und die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann am Denkmal im Süggelweg einen Kranz nieder. © SPD Eving
Am 28. Februar 1925 verstarb der Dortmunder Sozialdemokrat Ebert, der erste demokratisch gewählte Präsident Deutschlands, im Alter von 54 Jahren.
Anlässlich des 96. Todestages von Friedrich Ebert legten der Evinger SPD-Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann und die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann am Sonntag (28.3.) am Denkmal im Süggelweg einen Kranz nieder.
In einer Gedenkrede würdigten Uli Dettmann und Sabine Poschmann nicht nur das Wirken Eberts, sondern auch die Ereignisse in der Weimarer Republik.
Denkmal mit bewegter Geschichte
Poschmann erinnerte an die gemeinsame Verpflichtung, unsere Demokratie als höchstes Gut vor allen Angriffen zu verteidigen.
Das Denkmal, das auch Zentrumspolitiker Matthias Erzberger und dem Liberalen Walter Rathenau gewidmet ist, hat eine bewegte Geschichte vorzuweisen. Es wurde 1926 errichtet durch Evinger Sozialdemokraten und den Reichsturnerbund.
Der ursprünglicher Standort des Denkmals war damals im Grävingholz. Um der Zerstörung durch die Nationalsozialisten zu entgehen, wurde das Denkmal zwischen 1936 und 1938 gesichert und dann im Süggelwald vergraben.