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Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft. Sie nimmt Einfluss auf unsere Arbeitswelt und auf unser privates Zusammenleben. Experten sprechen von der vierten technischen Revolution (1. Massenproduktion durch Maschinen, 2. Elektrizität und Automobile, 3. Computer und Automatisierung, 4. Internet und digitale Kommunikation).
- Der Wandel ist nicht aufzuhalten, deshalb sollte man darauf so gut wie möglich vorbereitet sein. Dass Schulen dabei eine Schlüsselstellung einnehmen könnten, ist lange bekannt.
- Aber der Anspruch passte oft mit der Wirklichkeit nicht überein. Wie wichtig es ist, sinnvoll und effektiv mit der digitalen Technik umgehen zu können und diese für den Unterricht zu nutzen, haben uns die Folgen der Corona-Pandemie vor Augen geführt. Gefühlt über Nacht mussten geeignete Systeme zur Aufrechterhaltung des Schulsystems unter Kontaktbeschränkungen aus dem Boden gestampft werden.
- In einer mehrteiligen Serie beleuchten wir, wie es um die Digitalisierung der Halterner Schulen bestellt ist. Zu Beginn haben wir beim Schulträger, der Stadt Haltern, nachgefragt, welche Rolle die Digitalisierung spielt. (HZ+) Wurden bereits Bundes- und Landesmittel angefordert?
- Gibt es ein Konzept zur Ausstattung der Schulen? Worauf muss alles geachtet werden? Ein IT-Fachmann des Schulamtes und ein IT-Hausmeister geben Auskunft. (HZ+)
- Auch aus Elternsicht nähern wir uns dem Thema an. „Digital ist nicht die Lösung für alles“, sagt der Schulpflegschaftssprecher des Gymnasiums, Michael Müller. (HZ+)
- In einem weiteren Artikel befassen wir uns damit, welche Herausforderungen für Lehrer mit der Digitalisierung verbunden sind. Die Digitalisierung aus Lehrersicht: „Ein Baustein von Unterricht“ (HZ+)
- Schließlich stellen wir eine Schule in Haltern vor, die schon vor der Coronakrise mit Beamern, Whiteboards und Tablets gearbeitet hat. Doch Tücken gibt es auch hier. (HZ+)