„Purer Vandalismus“ beim TuS Ascheberg Verein stellt Strafanzeige und „will sensibilisieren“

Redakteurin
Graffitis an der Tür des Vereinsheims des TuS Ascheberg
Der TuS Ascheberg hat in der Vergangenheit häufiger mit Vandalismus zu kämpfen gehabt. © TuS Ascheberg
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Es ist immer wieder das gleiche Problem. Vandalen machen sich am Vereinsheim und der Sporthalle des TuS Ascheberg zu schaffen, der Verein muss sich um die Beseitigung der Schmierereien und Schäden kümmern. Damit soll so bald wie möglich Schluss sein.

Auch jetzt vor Kurzem hat der TuS wieder Graffitis festgestellt. „Das gibt es leider öfter“, sagt Kathrin Mühlenbäumer, die Geschäftsführerin der Ascheberger. „Wir haben das am 23.12. kurz vor Weihnachten an unserer Sporthalle an der Nordkirchener Straße festgestellt, am Vereinsheim an der Herberner Straße hatten wir das schon öfter.“

Dabei sind die Auswirkungen der Randale vielfältig. „Da gab es schon Einbruchsversuche, Graffiti und alles mögliche“, berichtet Kathrin Mühlenbäumer. „Das ist wirklich purer Vandalismus und für uns natürlich immer wieder super ärgerlich.“ Zuletzt zierten wieder Graffiti das Vereinsheim.

Deswegen will der Verein nun auch etwas dagegen tun und Strafanzeige erstatten. „Uns raubt das natürlich viel Zeit, ist ein großer Aufwand und ist auch teuer“, sagt Mühlenbäumer. „Deswegen haben wir uns jetzt für den Schritt entschieden.“

Immer wieder verschandeln Graffitis das Vereinsheim des TuS Ascheberg.
Immer wieder verschandeln Graffitis das Vereinsheim des TuS Ascheberg. © TuS Ascheberg

Der Verein erhofft sich davon vor allem eines: „Wir wollen die Leute sensibilisieren“, sagt Kathrin Mühlenbäumer. „Viele Menschen gehen da entlang zum Beispiel auch spazieren. Ich verstehe, dass es schwierig ist, die Leute im Zweifel anzusprechen. Aber vielleicht hilft es, wenn die Leute Augen und Ohren offen halten. Dann bekommt vielleicht jemand etwas mit.“ Dem TuS Ascheberg würde das auf jeden Fall helfen.