Doppelte Überraschung für Beamten Polizeikontrolle hat für Ascheberger drastische Folgen

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Bei einer Polizeikontrolle fiel ein Ascheberger gleich doppelt negativ auf.
Bei einer Polizeikontrolle fiel ein Ascheberger gleich doppelt negativ auf. © picture alliance/dpa
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Immer wieder führt die Polizei routinemäßige Verkehrskontrollen durch. Mal erwischen sie dort Temposünder, mal kontrollieren die Beamten, ob am Fahrzeug alles seine Richtigkeit hat. Für einen Ascheberger endete seine Fahrt mit einem Motorroller nach einer solchen Kontrolle anders als geplant.

Wie die Polizei des Kreises Coesfeld in einer Pressemitteilung erklärt, hatte eine Streife den 32-Jährigen am Dienstag (17. Januar) auf der Straße Dorfheide in Ascheberg angehalten. Dabei stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrererlaubnis zum Führen des Motorrollers war.

Nach eigenen Angaben verlor er seinen Führerschein vor einigen Jahren nach einem Verkehrsdelikt. Keine Entschuldigung, denn wer ohne Fahrerlaubnis unterwegs ist, begeht laut Gesetz eine Straftat. Folgen sind Geldstrafen von bis zu 360 Tagessätzen oder eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr.

Für den 32-Jährigen blieb es jedoch nicht bei diesem einen Vergehen. Denn während der Kontrolle fielen den Beamten die geröteten und verengten Pupillen des Aschebergers auf. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv, heißt es in der Polizeipressemeldung. Der junge Mann wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend haben die Polizeibeamten ihm die Weiterfahrt für sämtliche erlaubnispflichtige Fahrzeuge untersagt.