„Niemand ist bei den Kälbern“ – Keine Spur von Landlust, nur mächtig Landfrust
Neu im Kino: In „Niemand ist bei den Kälbern“ glänzt Saskia Rosendahl als Landei Christin. Der Film erzählt von provinzieller Tristesse und wie dort Träume sterben.
Wie eine Bäuerin kommt Christin nicht daher. Ja, sie melkt Kühe, sieht aber in knappen Tops und Röckchen wie ein Teenie aus, das sich für den Autoscooter oder die Piste am Ballermann aufbrezelt. Schon die Kleidung sagt, ich bin falsch hier. In ihrem Gesicht mischen sich Langeweile, Überdruss – und Landfrust.
Christins kleine Fluchten
Provinzielle Tristesse
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