Der SV Herbern nimmt am Mita-Cup teil
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Sommerzeit ist Turnierzeit. Nach einem Jahr Pause laden auch die Westfalenliga-Fußballer des Lüner SV ab Sonntag (16. Juli) wieder in das Stadion Kampfbahn Schwansbell (Schwansbeller Weg 7a, Lünen) ein. Bis Samstag, 22. Juli, wird zum sechsten Mal um den Mita-Cup gespielt. Bisher gewann der Gastgeber immer diese Trophäe. Diesmal dürfte es der LSV nicht so leicht haben. Denn das Feld ist gut besetzt.

Lüner SV: Im ersten Westfalenliga-Jahr belegten die Rot-Weißen einen respektablen sechsten Platz. Im Sommer allerdings gab es einen Umbruch. „Deshalb nutzen wir das Turnier als Vorbereitung“, sagt Kayabasi. Coach Mario Plechaty kündigt an, „viel auszuprobieren. Jeder wird seine Spielanteile bekommen.“ Kayabasi erhofft sich „neuen Elan durch die jungen Wilden“. Diesen Elan können die Lüner gut gebrauchen, wenn sie den Titel erneut verteidigen wollen. „Klar, wir wollen so weit kommen wie möglich“, sagt Plechaty, der noch um den Einsatz des angeschlagenen Matthias Göke bangt.
„Im letzten Jahr hat es aus organisatorischen Gründen nicht geklappt. Jetzt läuft das Turnier wieder“, sagt LSV-Sportdirektor Hasan Kayabasi. Er erinnert an die ursprüngliche Idee des Cups: „Wir wollten damals die Lüner Vereine in einem Sommerturnier zusammenbringen. Einige Klubs wollten dann nicht mehr. Dennoch haben wir jetzt ein gutes Turnier mit einem starken Teilnehmerfeld auf die Beine gestellt.“
In der Gruppe A haben es die Rot-Weißen als Vorjahres-Sechster der Westfalenliga mit dem Bezirksliga-Sechsten TSC Eintracht Dortmund und Bezirksliga-Absteiger VfB 08 Lünen zu tun. In der Gruppe B treffen der Westfalenliga-Zweite Holzwickeder SC, der Landesliga-Zwölfte SV Herbern und der A-Liga-Zweite Phönix Eving aufeinander. Die Gruppe C bilden Landesliga-Aufsteiger Werner SC, der Bezirksliga-Fünfte BV Brambauer und der A-Liga-Aufsteiger Lüner SV II. Wir stellen die Teilnehmer vor.
Der Spielplan: