
Zum Richtfest des neuen Feuerwehrgerätehauses des Löschzuges 4 Niederaden am Freitag (9. 4.) fand eine Vielzahl an Gästen den Weg in den Rohbau. Anders als beim Spatenstich vor einem Jahr, der wegen der Pandemie nur in kleiner Runde gefeiert werden konnte.
„Ich finde, die Freiwillige Feuerwehr ist für uns hier in Lünen ein wichtiger Baustein. Hier wird viel Elan, Zeit, Energie und gute Leistungsfähigkeit investiert. Gleichwohl hoffe ich, dass wir auch die angestrebte Fertigstellung im vierten Quartal des laufenden Jahres einhalten können“, sagte die Erste Beigeordnete Bettina Brennenstuhl.

Zugleich befürwortete sie den Entschluss der Stadt Lünen, die jeweiligen Feuerwehrgerätehäuser der Löschzüge in Niederaden, Horstmar, Nordlünen-Alstedde und Beckinghausen sukzessive zu erneuern.
Der Niederadener Löschzugführer Ulrich Sander ging in seiner Richtfestansprache auf die verbundene Tradition mit dem alten Feuerwehrhaus ein.
„Wir haben das alte Haus in Eigenarbeit umgebaut und renoviert, unzählige Übungsabende, Geschichten, Feiern und auch sicher traurige Momente erlebt. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Richtfest bei meinen Kameraden für Gänsehaut sorgt.“

Sander dankte allen Beteiligten, die daran mitgewirkt haben, dass das neuen Gerätehauses gebaut werden kann. Nicht zu vergessen sei die Erhaltung des Steigerturms, ein Niederadener Wahrzeichen über die Dorfgrenzen hinaus.
