Baut den eingezäunten Kirmespark Lünen auf, aber lasst Bier und Wein weg
Seit Anfang 2020 sind sämtliche Feste abgesagt oder verschoben worden. Himmelfahrtskirmes, Lünsche Mess, Brunnenfest und Kneipennacht – alles scheint in Corona-Zeiten zu riskant. Mit einem besonderen Konzept wollen die Schaustellerinnen und Schausteller jetzt aber für Kirmesflair in den Sommerferien sorgen. Sie bauen einen eingezäunten Kirmespark auf. Vergnügen hinter Gittern. Nur Geimpfte, Genesene und Getestete dürfen hinein. Sie zahlen einen Euro Hygienegebühr. Kontrolle am Eingang. Das Konzept ist gut durchdacht. Es klingt nach Schutz. Für die Besucher, aber auch für die Branche. Nur so kann sie überhaupt noch etwas verdienen. Ist es ein Tanz auf dem Vulkan?