Katholische Kitas in Lünen: Neue App soll Eltern vieles erleichtern

Freie Mitarbeiterin
Im Ortsteil Nienborg werden zeitnah die Kita-Plätze knapp.
Im Ortsteil Nienborg werden zeitnah die Kita-Plätze knapp. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Lesezeit

Essenbestellungen für das Mittagessen, ein schwarzes Brett, ein persönliches Postfach und ein Kalender – all das soll unter anderem Teil der neuen KiTaPLUS Eltern-App sein. Um die Kommunikation zwischen der Einrichtung und den Eltern zu erleichtern, führen alle fünf nordrhein-westfälischen (Erz-)Bistümer diese App in ihren Kitas ein.

Einfachere Kommunikation

Laut einer Pressemitteilung des Bistums Münster können Erziehungsberechtigte ihr Kind zum Beispiel einfach über die App krankmelden oder Nachrichten von der Kita-Leitung in der App empfangen.

Auch die drei katholischen Kindergärten St. Marien, St. Gottfried und St. Norbert in Lünen gehören zum Bistum Münster und sollen die App bekommen. Die Verbundleitung der Kitas, Jutta Beese, kündigt bereits jetzt an, dass sie und ihre Kolleginnen die App in ihren drei Einrichtungen gerne nutzen würden. Vor allem das Verpflegungsportal für die Bestellung des Mittagessen könne so von den Eltern direkt aufgerufen werden. „Die App soll vieles einfacher machen“, so Beese.

Mit Verwaltungssoftware verbunden

Die App ist laut dem Bistum Münster eng mit der KiTaPLUS Verwaltungssoftware verbunden, die in den Bistümern bereits seit 2011 verwendet wird. Auch in den Einrichtungen der Kirchengemeinde St. Marien wird diese Software genutzt und man sei bislang sehr zufrieden damit, so Jutta Beese.