Er ist pummelig und wirkt völlig harmlos. Trotzdem wird Wachmann Richard Jewell als Bombenleger abgestempelt. Die Serie „Manhunt - Tödliche Spiele“ erzählt, ob er wirklich schuldig ist.
„Play: Möwe / Abriss einer Reise“ zum Abschied des Dortmunder Schauspielintendanten Kay Voges ist ein toller Abend geworden. Es ist ein Rückblick auf die Inszenierungen in seiner Ära.
Der Dortmunder Schauspielintendant Kay Voges (46) verlässt das Theater definitiv im Juni 2020. Er bleibt aber Gründungsdirektor der Akademie für Theater und Digitalität.
Was ist die Zukunft des Theaters? „Die Parallelwelt“, mit der das Schauspiel Dortmund die Saison eröffnet hat, vermittelt eine Ahnung davon. Das ist Theater an zwei Orten gleichzeitig – und wir berichten von beiden.
Das Musikforum Bochum und die Folkwang-Uni Essen holen sich den Architekturpreis NRW. Aber auch am Rhein gibt es preisgekrönte Werke. Eines befindet sich sogar unter der Erde.
Ankäufe von Kunst durch die öffentliche Hand sind nicht mehr möglich? Von wegen. Sie sind allerdings wegen zusammengestrichener Museumsetats selten geworden. Doch das Museum Ostwall im Dortmunder U und
Rote Flecken auf der Fassade und ab und zu ein Loch: Der von allen Ruhris heiß geliebte Gasometer Oberhausen ist leider eine Rostlaube. Es wird Zeit für eine Sanierung.
Das Jahrzehnt war fröhlich, bunt und poppig. Das wollen uns jedenfalls Nostalgie-Sendungen im Fernsehen weismachen. Der Ruhrgebiets-Bildband „Woanders is auch scheiße!“ ist dagegen richtig ehrlich.
Für ganz schön viel Aufregung hatte am Dienstag gesorgt, dass während der Aufführung der „Sinfonie der Tausend“ im Konzerthaus Dortmund drei Mitglieder des Knabenchores der Dortmunder Chorakademie die
In Zeiten von Donald Trump sehnt man sich nach einem US-Präsidenten der ganz anderen Art: klug, liberal, heldenhaft. So einer spielt denn auch die Hauptrolle im Thriller „The President Is Missing“ von
Zugegeben, das Interesse an Dinosauriern haben die bislang fünf Hollywood-Streifen der „Jurassic Park“-Serie seit 1993 gründlich geweckt und auch nicht wieder einschlafen lassen. Jeder kennt seitdem die
Welche Ausstellungen muss man gesehen haben? Welches Konzert oder Theaterstück sollte man nicht verpassen? Die Kulturredaktion gibt Tipps für den Monat Juni.
Die Ausstellung Emscherkunst soll es als mehrmonatiges Kunst-Spektakel nicht mehr geben. Damit würde ein Format enden, das zuletzt 260.000 Besucher anzog.
Während sich Hunderttausende in der „Nacht der Industriekultur“ am Samstag, 30. Juni, vergnügen wollen, werden ausgerechnet die Schienenwege zwischen Gelsenkirchen und Oberhausen saniert. „Sperrpausen“
Der ghanaische Künstler Ibrahim Mahama hat das barocke Wasserschloss Strünkede in Herne mit 2000 Quadratmetern Stoff aus alten Jutesäcken verhüllt. Die Installation „Coal Market“ (Kohle-Markt) bleibt
„King Lear“ ist die Tragödie eines alten Mannes. In Recklinghausen spielt ihn Martin Schwab (80). Regisseur Claus Peymann ist ebenso alt. Also ein Abend der Legenden? Nein, eher ein weiser Blick auf die Demenz.
Zum Ende des Steinkohlenbergbaus in diesem Jahr haben sich 17 Ruhr-Kunst-Museen zu einem einzigartigen Projekt zusammengeschlossen: Sie präsentieren alle bis Herbst Ausstellungen zum Thema „Kunst und
Clive Cussler wirkt inzwischen nicht mehr wie ein einzelner Schriftsteller, sondern eher wie ein Markenname. Das dürfte daran liegen, dass der 86-Jährige mit vielen Co-Autoren zusammenarbeitet.
Wie wäre das, wenn wir unsterblich sein könnten? Wenn wir, vorausgesetzt das Geld reicht, uns am Ende des Lebens einfach einen neuen Körper kaufen würden? Wer Richard Morgans „Altered Cabon – Das Unsterblichkeitsprogramm“
Auf den ersten Blick wirken die Fotos von Luigi Ghirri im Essener Folkwang-Museum spröde. Schaut man genauer hin, entwickeln die 300 Motive eine seltsame Sogkraft.
Welche Ausstellungen muss man gesehen haben? Welches Konzert oder Theaterstück sollte man nicht verpassen? Die Kulturredaktion gibt Tipps für den Monat Mai.
Das Warten hat ein Ende: Der zweite Band der kultigen Zukunfts-Trilogie von Cixin Liu ist da. Und der dritte Band wird bereits übersetzt.
Der sechsspurige Ausbau der Autobahn 43 behindert ab 1. Mai die Besucher des Theaterfestivals Ruhrfestspiele in Recklinghausen. Denn die Abfahrt Recklinghausen ist seit kurzem gesperrt. Fahrer aus Richtung
Wohin im April 2018? Wir nennen die zehn Höhepunkte für Kunst- und Kulturfreude aus ganz persönlicher Sicht. Nicht verpassen: die beiden Blockbuster-Ausstellungen auf Zollverein in Essen und in Münster.
Otmar Alt – ist das nicht der Schöpfer dieser bunten Fantasie-Wesen? Der Herr der Heiterkeit? Der Garant für gute Laune? Stimmt alles. Aber der Künstler hat sich auch dem Glauben gestellt.
Die Science-Fiction-Romane „Die drei Sonnen“ und „Der dunkle Wald“ warnen davor, Außerirdische auf uns aufmerksam zu machen. Ist das wirklich ein Problem der Menschheit? Wir haben den Realitäts-Check gemacht.
Margit Kruse lässt ihren neuen Krimi „Opferstock“ in Gelsenkirchen spielen.
Eine höchst originelle Ausstellung im Archäologie-Museum Herne zeigt „Irrtümer und Fälschungen der Archäologie“. Das muss den Wissenschaftlern nicht peinlich sein. Oder etwa doch?
Das Festival „Stücke“ kommt. Vom 12. Mai bis zum 2. Juni 2018 wird Mülheim wieder zum Zentrum der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik. Der genaue Spielplan ist nun da.
Das Matterhorn steht Kopf im Gasometer Oberhausen. Die riesige schwebende Skulptur ist das Schaustück der neuen Ausstellung „Der Berg ruft“. Und die ist noch besser als die vorherige „Wunder der Natur“.
Schauspielintendant Kay Voges dreht in Dortmund das Rad der Regie-Geschichte. Er zeigtThomas Bernhards „Theatermacher“ an einem Abend in neun Versionen – erst vom Blatt, dann immer irrer.
Wie blicken wir zurück auf den Bergbau? „Die Nostalgiemaschine läuft wie geschmiert“, kritisiert Arnold Maxwill. Deshalb suchen der Wissenschaftler und seine Kollegen bei einer Tagung in Dortmund ehrlichere Ansätze.
Welche Ausstellung muss man gesehen haben? Welches Konzert oder Theaterstück sollte man nicht verpassen? Die Kulturredaktion gibt Tipps für den Monat März.
Eine schon lange geschlossene Schule steht kurz vor einer ungewöhnlichen Karriere. Am Kleyer Weg will Schauspielintendant Kay Voges seine „Akademie für digitales Theater“ gründen. Am Freitag geht es los.
Der Dortmunder Schauspielchef Kay Voges hat eine Vision. Er will für vier Millionen Euro eine „Akademie für Digitalität“ gründen, in der das Theater der Zukunft gelehrt wird. Und das ist spektakulär.