Das hilft gegen rissige und trockene Füße
Haut-Pflege
Den ganzen Tag rennen wir von A nach B und gönnen unseren Füßen kaum eine Pause. Und nach der Shopping-Tour oder einem durchgetanzten Wochenende riskieren wir schon mal eine schmerzhafte Blase. Höchste Zeit, Ihren Füßen etwas Gutes zu tun - mit der richtigen Pflege.

Füße brauchen besondere Pflege: Cremes machen die trockene Haut wieder geschmeidig.
Rissige und spröde Haut an den Fersen lässt sich durch eine Extraportion Pflege vermeiden. Hautärztin Anne Hundgeburth vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen aus Berlin verrät, welche Cremes am besten wirken.
Die Füße sollte man mit milden, rückfettenden Produkten reinigen, rät die Hautärztin - und zusätzlich zweimal täglich großzügig eincremen.
Eine gute Crème sollte laut der Expertin Harnstoff, Ammoniumlaktat, Hyaluronsäure oder Glycerin enthalten. Solche Produkte halten die Feuchtigkeit in der Haut, so bleibt sie geschmeidig. Fetthaltige Salben dagegen dichten die Haut zu sehr ab, der Schweiß kann nur unzureichend verdunsten.
Was tun bei Rissen und Hornhaut?: Risse entstehen vor allem an Stellen mit stark verdickter Hornhaut und Schwielen - und die wiederum können sich durch schlecht sitzende Schuhe oder Fehlstellungen der Füße entwickeln. Die Hornschicht wird dann oft spröde, trocken und rissig. Auch Senioren und Menschen mit Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Zinkmangel, Schuppenflechte oder Neurodermitis sind davon gefährdet.
Schon wenn sich Hautrisse zeigen, spätestens aber bei entzündeten Rissen, brennenden Rötungen oder schmerzhaften Schwellungen sollten Betroffene Hundgeburth zufolge zum Hautarzt gehen. Wer sich an einer Selbstbehandlung versucht, könne sich Verletzungen und Infektionen einhandeln.