Fast eine Familie
Jeder kennt jeden in dem kleinen Provinznest Wells in den USA. Die Bewohner sind "Fast eine Familie". Und als eine Tragödie geschieht, hat jeder irgendwie damit zu tun.
Jeder kennt jeden in dem kleinen Provinznest Wells in den USA. Die Bewohner sind "Fast eine Familie". Und als eine Tragödie geschieht, hat jeder irgendwie damit zu tun.
Zsuzsa Bánk hat mit "Schlafen werden wir später" einen sagenhaft langweiligen E-Mail-Roman über eine Frauenfreundschaft geschrieben. Es ist ein fast 700 Seiten langer Klagegesang.
Yseut ist in ihrem Leben immer der Liebe gefolgt - von Wien in die USA und zurück. Glücklich geworden ist sie dabei nicht.
Eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher und an die - manchmal skurrilen - Menschen, die sich mit ihnen befassen, ist Jonathan Galassis Debütroman "Die Muse". Und Galassi weiß, wovon er spricht: Er
Bei Mausi und Alain, beide 40 Jahre alt und seit 15 Jahren verheiratet, hat die "vegetarische" Zeit begonnen. Diese Ausdrucksweise hat Arnold Stadler in seinem Roman "Rauschzeit" für ein Eheleben ohne Sex ersonnen.
Ein äußerst düsterer Roman steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, der nächsten Montag in Frankfurt vergeben wird: "Fremde Seele, dunkler Wald" des 1982 geborenen österreichischen Autors
Kommissar Rupert von der Kripo Aurich ist eingeladen. Er soll sich bei einer Loser-Party als größter Verlierer in einer von drei Kategorien präsentieren. Nicht wirklich erstrebenswert, wäre da nicht die
Eigentlich wollte Monika Maron für einen neuen Roman nur über Krähen recherchieren. Doch dann ist daraus - zum Glück für uns Leser - ein schmales Buch über die schwarzen Vögel geworden: "Krähengekrächz".
Von Begegnungen, von Momenten, die alles verändern, handeln die Erzählungen in dem Band "Lettipark" von Judith Hermann. Mit ihrer klaren, so einfach erscheinenden Sprache verzaubert sie den Leser, skizziert
Alexander Wendt schildert in "Du Miststück" seinen eigenen Weg mit der Krankheit Depression. Zwar weist er sich selbst stationär ein, braucht aber lange, um die Depression als Teil seines Lebens zu betrachten.
Einen Episodenroman hat Antje Rávic Strubel mit "In den Wäldern des menschlichen Herzens" verfasst. Zwar treffen sich die Wege ihrer Protagonistinnen im Laufe des 269 Seiten zählenden Buches, doch die
Der viel gespielte Dramatiker Roland Schimmelpfennig hat mit "An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts" seinen ersten Roman geschrieben und ist damit gleich für den Preis
Eine wunderbare Liebesgeschichte vom Verlieren und sich Wiederfinden erzählt Caterina Bonvicini in ihrem Roman "Das kurze Jahr unserer Liebe".
"Ich wollte Dir nur sagen, dass ich Dich liebe. Du weißt schon, wer." Diesen Liebesbrief erhalten zahlreiche Personen am Place d’Arezzo in Brüssel. Bis Eric-Emmanuel Schmidt sie alle eingeführt hat und
Auch Ulrich Peltzers Roman "Das bessere Leben" steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, der heute in Frankfurt vergeben wird.
Autobiografisches hat Mirna Funk ihrer Heldin Lola in dem Roman "Winternähe" mitgegeben. Wie sie selbst ist ihre fiktive Figur in Ostberlin geboren und verlebt während des Gaza-Kriegs 2014 einige Wochen in Tel Aviv.
Saad macht sich auf die Reise von Bagdad nach London - als Flüchtling. Stationen dieser Flucht zeichnet Eric-Emmanuel Schmitt in seinem Roman "Odysseus aus Bagdad" nach und greift damit ein aktuelles Thema auf.
Viel Personal fährt Autorin Ruth Schweikert im Drei-Generationen-Roman "Wie wir älter werden" auf. Da ist das Ehepaar Jacques und Friederike mit drei Kindern und Enkelkindern sowie ein weiteres Paar,
Wer Rockmusik mag, der sollte Joseph O’Connors "Die wilde Ballade vom lauten Leben" lesen. Auf über 400 eng bedruckten Seiten zeichnet der 1963 geborene irische Autor die Karriere der vierköpfigen englischen
Boris Hillen hat ein Faible für Motorräder und offenbar auch für die Beatnik-Kultur um Jack Kerouac. Beides nimmt in seinem Roman "Agfa Leverkusen" eine wichtige Rolle ein.
Alexander Osang, der sich auch als Spiegel-Reporter einen Namen gemacht hat, begleitet in seinem neuen Roman "Comeback" die fiktive Ostberliner Rockband "Steine" über 30 Jahre hinweg.
Hanif Kureishi kennen Kinogänger wegen des Drehbuchs zum lebenslustigen Stephan-Frears-Film "Mein wunderbarer Waschsalon" (1985) und Leser wegen seines herrlichen Romans "Der Buddha aus der Vorstadt" (1990).
Schriftsteller Thomas Brussig kramt in seiner "Kommode der Erinnerungen": Der Autor hat sich mit dem Roman "Das gibt´s in keinem Russenfilm" seine eigene fiktive Biografie geschrieben.