Das ist mal ein dicker Hund! Die Tür zum Vereinslokal wurde eingetreten, schlimmer noch: Der einzige Pokal, den der FC Hinter-Marl je errang, liegt in Trümmern. Der Täter floh durchs Fenster. Vereinspräsident
Das ist mal ein dicker Hund! Die Tür zum Vereinslokal wurde eingetreten, schlimmer noch: Der einzige Pokal, den der FC Hinter-Marl je errang, liegt in Trümmern. Der Täter floh durchs Fenster. Vereinspräsident
Ein tschechisches Team am Aalto-Theater in Essen lässt Smetana-Oper "Die verkaufte Braut" auf Deutsch singen. Lokalkolorit, ja, aber folkloristische Tänze – Fehlanzeige.
„Das München-Komplott“ am Westfälischen Landestheater in Castrop-Rauxel ist ein zäher Politthriller ohne rechte Spannung.
Mit Stilvielfalt – von Ballett über Modern Dance bis hin zu Hip-Hop – und schnellen Wechseln begeistern die virtuosen Tänzer vom Alvin Ailey American Dance Theater das Publikum. Seit Dienstag gastiert
Das Theater Hagen bringt schwedischen Kinohit „Wie im Himmel“ auf die Bühne.
Babett Grube und Lucie Ortmann interessieren sich am Theater Oberhausen nicht wirklich für die Tragödie des Sophokles, sondern nur für dessen Titelheldin.
Erste Solisten aus acht Tanzhäusern waren die Stars der 26. Ballettgala in Dortmund. Darunter war ein Paar, das die Tanzfreunde besonders fasziniert.
1100 Menschen gingen am Sonntag auf die Reise „Jackpott“. Das Ziel war unbekannt. Und da gab es einige Überraschungen.
In dieser Spielzeit feiert das Essener Grillo-Theater seinen 125. Geburtstag. Deshalb konnten im vergangenen Herbst die Zuschauer aus fünf Stücken auswählen, mit welchem Werk die Jubiläumssaison eröffnet werden soll.
Als Deutschland-Premiere war Daniel Kehlmanns Stück „Heilig Abend“ im Mülheimer Theater an der Ruhr zu sehen. Ein Abend, der zum Nachdenken anregt.
Eine faszinierende Reise durch das Reich der Schatten unternimmt die US-Tanzkompanie Pilobolus noch bis zum 6. August in der Kölner Philharmonie: Umjubelte Premiere feierte „Shadowland 2 – Das neue Abenteuer“
„Arabella“ ist ein Abschiedswerk – von der Jugend und von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. In Dortmund eröffnete es am Sonntagabend die letzte Saison des Opernintendanten Jens-Daniel Herzog.
Das Bühnenbild in der Maschinenhalle Zweckel wird dominiert von einem Teppich, 15 Meter im Quadrat, der von Emporen flankiert ist. Ein bisschen wie eine Arena, als fänden hier Schaukämpfe statt. Und wirklich
Bevor in der Uraufführung „Wir müssen reden“ das erste Wort fällt, vergeht im Theater Unten des Bochumer Schauspielhauses eine ganze Weile. Doch dann fördert Regisseurin Anna Fries mit dem Text von Laura
Mit viel Gebrüll und Gerenne – untermalt von einem düsteren Elektro-Klangteppich – hat Heike M. Götze Friedrich Schillers Trauerspiel „Maria Stuart“ auf die Kammerbühne des Bochumer Schauspielhauses gebracht.
Mario Salazar nennt sein Stück „Schimmelmanns: Verfall einer Gesellschaft“, das Oberhausens neuer Intendant Florian Fiedler am Freitag in seinem Theater uraufgeführt hat, eine „Nazi-Horrorboulevard-Dramödie“.
Mit einer Hommage an das Theater ist das 30. Kölner Sommerfestival am Samstag gestartet: Das Theaterkollektiv Familie Flöz kehrte nach 25 Jahren in die Kölner Philharmonie zurück und begeisterte das Publikum
Die Landestheater sind immer die ersten, die ihre neuen Spielpläne vorstellen, damit sich die Bühnen, auf denen sie gastieren, darauf einstellen können. Gestern haben die vier Landestheater in NRW (in
Mit dem Konzert „Monophonie“ hat Johan Simons' Ruhrtriennale nicht nur die Brücke zu Vorgänger Heiner Goebbels geschlagen, sondern auch die archaischen Klänge des Avantgarde-Komponisten Harry Partch an
Es zieht sie einmal mehr in die Schmuddelecken von New York. Musical-Professor Sascha Wienhausen und seine Studenten der Hochschule Osnabrück, die vor zwei Jahren mit „Avenue Q“ ihren frech-subversiven
Mit Ende der Spielzeit 2016/17 beendete Norbert Hilchenbach seine 10-jährige Intendanz am Theater Hagen, damit auch seine insgesamt 45-jährige Berufslaufbahn und verabschiedet sich in den Ruhestand.
Zum zwölften Mal vergibt der Deutsche Bühnen am 3. November in Leipzig den „Faust“, den wichtigsten deutschen Theaterpreis. Den Preis für das Lebenswerk bekommt Elfriede Jelinek. Zu den Nominierten in
Es ist vollbracht. Im dritten Jahr hintereinander hat Regisseur Luk Perceval die „Trilogie meiner Familie“ bei der Ruhrtriennale nun abgeschlossen. Nach „Liebe“ und „Geld“ hatte am Donnerstag „Hunger“
Die Stadt Bochum hat einen handfesten Theaterskandal. Über die Nicht-Verlängerung des Vertrags der Leiterin des Prinzregenttheaters Romy Schmidt ist ein Streit ausgebrochen, in den sich auch Prominente
Choreograf Trajal Harrell (Foto) tanzt vor einer blauen Hausfassade zu lauter Popmusik, während das Publikum um das Bühnenbild herum in den Zuschauerbereich strömt. Die drei Sitzreihen sind schnell voll,
Vom Stammvater Abraham hat jeder schon einmal gehört, der auch nur ansatzweise christlich, jüdisch oder muslimisch erzogen wurde. Auf ihn führen alle drei Religionen ihren Ursprung zurück. Die Mutter
Kirche und Obrigkeit halten daran fest, dass die Erde Zentrum des Universums sei, der Mensch die Krone der Schöpfung. Am Essener Grillo-Theater feierte Konstanze Lauterbachs Inszenierung von Brechts "Leben
Mit einem „Wut/Rage“- Mix aus Texten von Elfriede Jelinek und Simon Stephens setzten die Ruhrfestspiele am Wochenende einen hochaktuellen Schlusspunkt unter ein sehr politisches Festival.
Mit viel "Amore", ekstatisch guter Rockmusik aus Österreich und dem obligatorischen Feuerwerk gingen die Recklinghäuser Ruhrfestspiele fulminant zu Ende. Das Abschlusskonzert im Stadtgarten vor dem Festspielhaus-
Für das Schauspiel Dortmund neigt sich die Zeit im Ausweichquartier Megastore dem Ende entgegen. Am Sonntag stand mit "Der Futurologische Kongress" die letzte Premiere auf dem Spielplan. Weiter geht’s
Jacques Offenbach konnte sein Meisterwerk, die fantastische Oper "Hoffmanns Erzählungen" nicht vollenden: Er starb, ohne sie ganz instrumentiert zu haben, aber gerade diesem Unvollendetsein verdankt das
Die Beatniks kommen ins Rentenalter - und werden damit zu einer interessanten Zielgruppe für die Stadttheater. Was liegt also näher, als ihren wilden Jugendjahren endlich mal eine abendfüllende Hommage zu widmen.
Die Kammerspiele des Bochumer Schauspielhauses sind innen nicht wiederzuerkennen. Wo sonst gefeierte Künstler auf der Bühne stehen, schwirren Dutzende Arbeiter herum. Das gesamte Schauspielhaus Bochum
Ein junger Mann verzweifelt an dem globalen Kapitalismus. Er würde so gerne etwas ändern, aber wie. Davon erzählt Autor Philipp Löhle in "Schlaraffenland", einem Auftragswerk für das Theater Basel. Die
Die "Ruhrbühnen" lassen die "Odyssee" aus dem Kulturhauptstadtjahr wieder aufleben: Zehn der elf Ruhrbühnen aus neun Städten beteiligen sich am 1. Oktober von 10 bis 19 Uhr an einer Theaterreise. Auf
Fast 800 Seiten hat der bild- und sprachgewaltige Jahrhundertroman "Die Blechtrommel" von Günter Grass im Original. In seiner Frankfurter Bühnenadaption dampft Oliver Reese den Wälzer rigoros ein, auf
In Mozarts "Titus" wird ein Anschlag auf den römischen Kaiser verübt. Das Kapitol steht in Flammen. Bei Frédéric Buhrs am Samstag am Aalto-Theater herausgekommener Inszenierung dieses Opernklassikers
Claus Peymann trägt sein Herz auf der Zunge. Auch nach jahrzehntelanger, steiler Karriere kämpft er noch mit der Leidenschaft eines jungen Heißsporns für das Theater. Dabei ist der scheidende Direktor
Die Zuschauer betreten einen mit warmem, aber nicht allzu hellem Licht ausgeleuchteten Raum, der mit allerlei Pflanzen zugestellt ist. Man muss sich zunächst orientieren, wo man denn überhaupt Platz nehmen kann.
Anne Lepper hat für ihr Stück "Mädchen in Not" den mit 15000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis gewonnen. Die zum zweiten Mal zum Dramatikerwettbewerb Stücke eingeladene Autorin beschreibt den Emanzipationsversuch
Bei der Preisverleihung zum Abschluss des NRW-Theatertreffens in Detmold hatte das Schauspiel Essen Grund zum Jubeln: Den mit 1000 Euro dotierten Preis "bester Darsteller" in "Das Prinzip Jago" teilen
Wut, überall nur dumpfe Wut. Bei den Islamisten, den Terroristen, bei Pegida-Krakeelern und Populisten. Wut auf die eigene Ohnmacht, Wut auf die Wut der anderen. Elfriede Jelinek hat "Wut" als beherrschende
Nach der Kartenkontrolle im Mülheimer Ringlokschuppen gibt es ein Bändchen mit dem Aufdruck "Tagesgast" und mit dem Betreten des Theatersaals sticht dem Zuschauer der typische Hallenbadgeruch nach Desinfektionsmittel in
Mit stehenden Ovationen hat das Publikum der Ruhrfestspiele das Aterballetto am Samstag gefeiert: Die Kompanie der freien Tanztheater-Szene Italiens präsentierte die beiden Choreografien "Lego" und "Antitesi"
Sebastian Hartmann hat mit dem Deutschen Theater Berlin einen Klassiker der Moderne auf die Bühne gewuchtet: Döblins "Berlin Alexanderplatz". "Alles, was Sie jetzt sehen, ist ein Traum im Traum", sagt
Der Titel von Bernard-Marie Koltès Stück von 1981 lässt schon vermuten, dass es sich nicht um eine politisch korrekte Reflexion um Fremdheit und Rassismus handelt: "Der Kampf des Negers und der Hunde"
Das Essener Grillo-Theater wird in diesem Jahr 125 Jahre alt. Unter dem Motto "Wer zahlt die Zeche?" feiert das Schauspiel Essen ab September die Jubiläumsspielzeit 2017/18.
Flüchtlinge kommen. Ein Treck von Karren und Gespannen rollt durch ein Städtchen am Rhein, beladen mit dem, was die Vertriebenen vor Napoleons Soldateska retten konnten. Die Städter stehen am Weg und
Nach 25 Jahren am Theater Oberhausen kreierte Hartmut Stanke am Freitag zum Abschied eine Rolle neu, mit der er 1990 schon einmal in Dortmund auf der Bühne stand: den Theatermacher in Thomas Bernhards
Es muss ja nicht immer Mozarts "Zauberflöte" für Kinder sein. Eine neue Kinderoper ist wichtig, wenn die Theater den Besuchernachwuchs ernst nehmen wollen.
Die Bühne, ein Quadrat in Weiß und Grau, reicht bis zur fünften Reihe ins Parkett hinein. Anselm Weber bringt seine Schauspieler den Zuschauern zum Abschied noch einmal ganz nah. "Alle meine Söhne" von
Pädagogik pervers: Eltern inszenieren erzieherische Lektionen in der Kamera-bestückten Wohnung und filmen ihr ahnungsloses Kind, das mit Situationen konfrontiert wird, die sich die Käufer der Videos wünschen.
Das Theater Dortmund ist im Aufwind: Mit 76,2 Prozent Auslastung haben die fünf Sparten das gute Vorjahresergebnis noch einmal um 3,1 Prozent gesteigert. In 692 Vorstellungen kamen 238 333 Zuschauer,
Die Flüchtlinge sind da. Deutschland schwankt zwischen "Wir schaffen das" und "Ich hab nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier". Gutmenschen vom "Privaten Flüchtlings-Organisationskomittee"
Der Intendant der Ruhrfestspiele, Frank Hoffmann, brachte August Strindbergs "Rausch" am Freitag auf die große Bühne im Festspielhaus in Recklinghausen. Am nächsten Abend zeigte dann im Kleinen Haus das
Bilderstark sind die 42. Mülheimer Theatertage am Samstag in der Stadthalle gestartet: Olga Bachs "Die Vernichtung" eröffnete den Dramatiker-Wettbewerb "Stücke". Jedoch ist es weniger der Text, der beeindruckt,
Das ist Kino im Kopf. Nur im Kopf. Hitchcocks "Vögel" kennen wohl die Meisten. Ein Meisterwerk. Wenn allerdings Schauspieler Matthias Brandt und Musiker Jens Thomas das als Textcollage musikalisch-literarisch
Die Freilichtbühnen in der Region stehen in den Startlöchern für eine hoffentlich sonnige Saison mit tollen Inszenierungen und Spaß für Jung und Alt. Wir haben die Höhepunkte der kommenden Saison zusammengefasst.
Die ganze Oper in einem Abwasch - das hatte schon Richard Wagner für seinen "Fliegenden Holländer" im Sinn. Allerdings nur auf die eher störende Pause bezogen, ganz sicher nicht wörtlich. Am Theater Hagen
Das Original kehrt zurück. Am berühmten New Yorker Broadway hat Josh Strickland die Rolle des Tarzan kreiert und geprägt. Nun ist es für ihn Zeit, erneut in den ikonischen Lendenschurz zu schlüpfen -
Wer mag sich noch erinnern an die hinreißende Premiere der Oper "Don Giovanni" zu Leiningers Zeiten im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen: Da war einmal vollends gelungen, was sie zur "Oper aller Opern" auszeichnet.
Norbert Hilchenbach geht nach zehn Jahren als Intendant des Theater Hagen in den Ruhestand und gibt seinen Ausstand als Regisseur. Er geht ein wenig so, wie er gekommen ist: mit einem zeitgenössischen
Beschwingt-heiter ging es am Osterwochenende im Konzerthaus Dortmund zu: Die Show "Soy de Cuba" (Ich komme aus Kuba) sorgte für sonnig-karibisches Flair - und im Foyer wurden Mojitos ausgeschenkt. Eingebettet
Cervantes hätte natürlich auch ein Schauspiel schreiben können. Aber er wollte den Ritterromanen seiner Zeit mit dem "Don Quijote" ein Werk im gleichen Genre entgegensetzen. Thomas Fiedler frönt dem Ritter
Der Titel ist Statement und Protest: "I can’t get no Satisfaction", hat Ricardo Fernando seine letzte Choreografie nach 14 Jahren als Ballettchef in Hagen genannt. Am Samstag war die Premiere des dreiteiligen Abends.
Man könnte denken, das Dortmunder Theater reagiere auf den Vorwurf, es werde zu wenig Heiteres gespielt, wie ihn Kay Voges neulich beim Podiumsgespräch zu hören bekam. "Die Wiedervereinigung der beiden
Im vergangenen Jahr gastierte das Schauspiel Leipzig mit einem Doppelabend zum Thema Flüchtlinge bei den Ruhrfestspielen. Enrico Lübbe hatte Elfriede Jelineks "Die Schutzflehenden" und Aischylos' "Die
Malika ist ein gefeierter Star, ein Komet am Schauspielerhimmel. Klatschblätter gieren nach Details aus ihrem Leben. Was keiner weiß: Malika hat sich eine Legende zugelegt und verschleiert, dass ihr Vater Algerier ist.
Dem Spielplan für die Saison 2017/18 hat Francis Hüsers, der neue Intendant des Theaters Hagen, seine Handschrift noch nicht geben können. Der stand schon fest, als er noch nicht gewählt war. Sieben große
Zur Spielzeit 2018/19 wird Heribert Germeshausen neuer Intendant der Dortmunder Oper. Den Spielplan für seine erste Saison und das Konzept für alle sechs Spielzeiten, die sein Vertrag umfasst, hat er
Verdis "Otello" ist eine Geschichte von der Schönen und dem Biest. Im Dortmunder Opernhaus ist der Admiral ein Psychopath, der auch Wölfe tötet. Um zu zeigen, dass dieser Otello allein unter Wölfen seinen
Mit seinem Romandebüt "Hool" schaffte es Philipp Winkler im vergangenen Jahr auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Lars-Ole Walburg hat das Werk über Hannoveraner Hooligans für die Bühne adaptiert
Als das Internet kam, hofften viele, es bringe mehr Demokratie, Transparenz und Teilhabe für den aufgeklärten Bürger. Ein schöner Traum. Heute quillt eine Kakofonie von Information und Desinformation
Einen witzigen Emanzipationsversuch hat Anne Lepper mit "Mädchen in Not" geschrieben. Baby verweigert sich der Selbstoptimierung und will eine Puppe als Mann, um sich von Reproduktionszwängen zu befreien
Da sage noch einer, die Oper sei eine zeitraubende Darstellungsform. Mit der Adaption des Jugendromans "Tschick" beweist das Theater Hagen das genaue Gegenteil. Am Samstag war die Uraufführung des Auftragswerks.
Im Mai 2006 gratulierte das Theater Oberhausen Bob Dylan mit einer Song-Revue zum 65. Geburtstag. Der Literaturnobelpreis vom vergangenen Jahr bietet dort jetzt Anlass für eine neuerliche musikalische
Tankred Schleinschock am Piano, Samira Hempel singt und spielt. Paravent, Stuhl, Spiegel, kleines Podest. Mehr braucht es nicht für einen großen Abend, weil Stück und Lieder den Mutterwitz von Georg Kreisler
Sie touren einmal um den Globus und drehen sich dabei permanent um die eigene Achse. Schwindlig wird bei der rasanten Show "Rotation" der "360° Allstars" aber allenfalls das Publikum. Im Rahmen ihrer
Seit Anselm Weber 2010 die Intendanz des Schauspielhauses Bochum übernommen hat, hat Tanz wieder ein Zuhause in der Stadt. Eine Retrospektive der ungewöhnlichen Zusammenarbeit mit dem Ensemble Renegade
Bevor Anselm Weber sieben Jahre das Schauspielhaus Bochum geleitet hat, war er fünf Jahre Intendant des Theaters Essen. Max Florian Kühlem sprach mit ihm über eine prägende Zeit, die finanzielle Krise
Eine Mauer teilt die Bühne im Bochumer Schauspielhaus und damit die Welt der verfeindeten Familien und das Publikum. Denn in Marius von Mayenburgs Bearbeitung der Shakespeare Tragödie "Romeo und Julia"
Das Mädchen aus der Provinz sucht die große weite Welt und strandet in Kreuzberg. Das ist ein wahrlich finsterer Ort: "Null Bock" und "No Future" beschreiben die fatalistische Stimmung einer breiten Jugendszene
Kay Voges' Inszenierung "Die Borderline Prozession" spaltet beim Berliner Theatertreffen die Gemüter. Während das Premieren-Publikum dem Gastspiel aus Dortmund starken Beifall spendet, reagieren die Kritiker
Die besten Tage liegen lange hinter dem "Talk House". Während die Welt sich draußen weiter dreht, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein in dem schmierigen New Yorker Club. Aber der Schein trügt: Der
Beim Aalto-Ballett in Essen bahnt sich eine schöne Tradition an. Nach "Archipel," dem kleinen Querschnitt durch das imposante Werk von Jiri Kylián, stellt Ben Van Cauwenbergh nun den noch jungen, aber
Es hätte ein Karnevalsspaß sein können, aber Johann Strauß’ Operette "Die Fledermaus" gehört zu den Bühnenwerken, die konzertant viel an Pep einbüßen. Und so war die Aufführung am Sonntag im Dortmunder
Ausverkauft war in Gelsenkirchens Musiktheater im Revier (MiR) die Premiere von Richard Wagners "Tristan und Isolde" - gab es doch in den beiden Titelrollen zwei Opernstars zu erleben, die weltweit zu
Sie sind wieder da im Theater an der Ruhr: die alten Spaßmacher aus Roberto Ciullis "Clowns 2 1/2". Vor dreieinhalb Jahren (die Produktion ist weiter im Programm) beschäftigten sie sich mit sich selbst.
Kontrastreich ist der neue Ballettabend im Dortmunder Opernhaus wirklich: Drei Meisterwerke von Richard Siegal, Johan Inger und Edward Clug zeigen Tanztheater in vielen Facetten und die hohe Qualität
"Wir leben in hochaufgeladenen Zeiten. Auch deshalb hat das Festival ,Stuecke' so eine große gesellschaftliche Bedeutung." Staatssekretär Bernd Neuendorf lobte gestern bei der Präsentation der für das
Schein und Sein - wie wunderbar Theater mit der Vorstellungskraft des Menschen spielen kann, demonstriert Jan Neumann in seiner so intelligenten wie unterhaltsamen Inszenierung von "Gefährliche Liebschaften".
Wer alt genug ist, erinnert sich, wie Otto Waalkes Pausengespräch in der Schule war. Keckernde Lache, fahrige Rollenwechsel, Doofgesicht, Kalauersketche: "Der Kutscher kennt den Weg", "Der Fön war ein
In der Berliner Philharmonie war Peter Sellars' Inszenierung von Ligetis Oper "Le Grand Macabre" schon am Wochenende zu sehen - und wurde vom Publikum stürmisch gefeiert. Zurzeit packen die Berliner Philharmoniker
Mit Filmadaptionen für die Bühne hat das Theater Hagen gute Erfahrungen. "Gegen die Wand" und "Lola rennt" waren dort bereits als moderne Opern zu sehen. Aber ein Roadmovie mit spektakulären Auto-Verfolgungsjagden
Shakespeares "Hamlet" als Ballett? Um es gleich vorwegzunehmen: Im Kleinen Haus des Gelsenkirchener Musiktheaters ist er als ein tänzerisches Meisterwerk zu erleben.
Wieder ein Ritterschlag für Kay Voges: Der Intendant des Theaters Dortmund ist mit seiner vielfach gelobten Inszenierung "Die Borderline Prozession" zum 54. Berliner Theatertreffen (5.-21.5.) eingeladen worden.
Nora (Pia Seiferth) kommt vom Shoppen und trällert "Last Christmas". Herrlich, dass ihr Torvald (Maximilian von Ulardt) jetzt Bankdirektor ist.
Was gibt es nicht alles für großartige Theaterstücke. Warum bloß setzt das Schauspielhaus Bochum verstärkt auf Romanadaptionen? Dostojewski, Kafka, Frisch, demnächst Remarque - und jetzt also Hermann
"Die Passagierin" nennt der polnische Komponist Mieczyslaw Weinberg seine Oper, die er 1968 geschrieben hat, die aber erst 2010 in Bregenz uraufgeführt wurde - und seitdem muss man Weinberg zu den bedeutendsten
"The Vital Unrest" (Die vitale Unruhe): die beseelende Kraft, die alles in Bewegung hält - so nennt Bridget Breiner ihren neuen Ballettabend im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier (MiR), der einmal