Trainingsgruppe zwei für die Leihspieler? So plant Schalke 04

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Die sportliche Zukunft von Amine Harit ist noch unklar. © Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Rouven Schröder ist natürlich bestrebt, von den Leihspielern insbesondere die Großverdiener Amine Harit und Ozan Kabak endgültig von der Gehaltsliste zu bekommen.

Der Schalker Kaderplaner sagte kürzlich zum Stand der Dinge: „Wir stehen alle im Austausch. Die Leihspieler werden in den kommenden zwei Wochen nach und nach eintreffen, es wird jedoch weiterhin Bewegung im Kader geben, manche kommen vielleicht gar nicht zurück“.

Keine Grüppchenbildung zulassen

Auf manche Leihspieler ging Schröder auch namentlich ein. „Amine hat das Jahr bei Olympique Marseille unheimlich gutgetan, für Ozan Kabak ist erfreulich, dass er wieder richtig fit ist, Rabbi Matondo hatte eine sehr gute Saison. Das sind im Grunde unsere drei Schwergewichte. Ich kann aber nicht hexen, gerade in der besagten Kostenstruktur sind Überlegungen nicht so schnell getroffen“.

Sollte sich kurzfristig für die Leihspieler keine neuen Arbeitgeber finden, betonte Schalkes Sportdirektor: „Fakt ist, es wird hier keine Trainingsgruppe zwei geben. Wir werden alle Spieler genauso integrieren wie in der vergangenen Saison, als sich die Jungs ebenfalls gut verstanden und professionell gearbeitet haben. Der eine möchte Stammspieler werden, ein anderer sucht eine neue Herausforderung woanders. Wir werden erst gar keine Art von Grüppchenbildung zulassen“.