Wenn Profispieler verkauft oder ausgeliehen werden, enthalten die meisten Verträge mittlerweile eine Fülle von Klauseln, die regeln, was unter unter bestimmten Bedingungen eintreten kann. So war es auch bei Amine Harit, den Schalke in der vergangenen Sommer-Transferperiode an Olympique Marseille mit einer Kaufpflicht auslieh. Nun sind beide Bedingungen erfüllt.
Die erste sah vor, dass Harit mindestens 15 Pflichtspieleinsätze für den französischen Traditionsverein absolvieren müsste. Dies erfüllte der torgefährliche Mittelfeldspieler bereits im November 2022. Wenig später zog sich Harit eine schwere Kreuzbandverlretzung zu, so dass er bis heute nicht mehr zum Einsatz kam.
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Die zweite Klausel, die erfüllt werden musste, damit die Kaufpflicht von fünf Millioinen Euro für Harit greift, ist seit dem vergangenen Wochenende erfüllt. Diese besagte, dass Olympiqiue Marseille die Saison 2022/2023 mindestens auf Platz zehn beenden müsse. Nach dem Marseiller 2:1-Erfolg in Lyon hat Olympque sechs Spieltage vor dem Saisonende 22 Punkte Vorsprung auf Rang elf. Also braucht sich Schalke keine Sorgen mehr zu machen. Harit kehrt nicht mehr zurück.
