
Dumm gelaufen sein soll es für einen Kölner. Der 30-jährige Iraker soll am 1. August auf dem Rastplatz Lichtendorf-Süd auf Schwerter Stadtgebiet seinen Wagen auf einem Behindertenplatz geparkt haben. Zufällig zu der Zeit am Rastplatz anwesende Polizisten sollen das gesehen und den Fahrer sofort angesprochen haben. Der 30-Jährige soll daraufhin einen gefälschten, griechischen Führerschein vorgelegt haben.
Konsequenzen
Als Konsequenz musste sich der Mann wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis im Amtsgericht Schwerte verantworten. Er erscheint allerdings auch nach angemessener Wartezeit nicht zur Verhandlung. Die Richterin fackelt nicht lange, macht kurzen Prozess und erlässt einen Strafbefehl über 1600 Euro gegen den einschlägig vorbestraften Angeklagten. Der kann die Entscheidung nun akzeptieren und die Geldstrafe zahlen oder Einspruch einlegen. Sollte er Letzteres tun, hätte das einen erneuten Termin im Amtsgericht Schwerte zur Folge.