Feuerwehreinsatz am Donnerstagmorgen an der Albert-Schweitzer-Schule
Schüler, Nachbarn und Passanten staunten am Donnertagmorgen (16.12.) nicht schlecht. Rund um die Albert-Schweitzer-Schule an der Wittekindstraße stand ein Großaufgebot an Feuerwehreinsatzkräften. Denn der Feuerwehr war Brandgeruch im Schulgebäude gemeldet worden.
Einsatz begann vor Schulbeginn
„Wir waren noch vor Schulbeginn am Einsatzort“, erklärte Feuerwehrchef Wilhelm Müller auf Anfrage. Und weil es sich um eine Schule handelt, hatte die Einsatzleitstelle sofort ein Großaufgebot nach Schwerte beordert. Vor Ort sei der Brandgeruch auch deutlich wahrnehmbar gewesen, so Müller. Deshalb hatte man die Kinder, die schon im Schulgebäude waren, vorsorglich auf den Schulhof evakuiert.
Die Suche nach der Ursache des Brandgeruchs erwies sich zunächst als schwierig, da kein Feuer zu sehen war. Später stellte sich heraus, dass ein Kondensator in einer Deckenlampe Feuer gefangen hatte. Der Brand hatte sich aber von selbst wieder gelöscht.
„Hausmeister hat sich vorbildlich verhalten“
Der Schulbeginn fand aber durch den turbulenten Vormittag für alle Kinder der Albert-Schweitzer-Schule verspätet statt. Feuerwehrchef Müller lobte ausdrücklich das Verhalten des Hausmeisters der Schule. Der habe schnell und richtig gehandelt, sodass am Ende nichts Schlimmeres passiert sei.