Stummer Zeuge von 300 Bombenopfern: Bahnsteigpfeiler wird konserviert
Er blieb stehen, als ringsherum die Minen explodierten: Löcher von Bombensplittern in einem Träger des alten Bahnsteigdachs erinnern an das Leid des Krieges. Er soll ein Mahnmal werden.
Häuserruinen mit herausgesprengten Wänden und Dächern gibt es nur noch auf vergilbten Schwarzweiß-Fotos. Alle Bombentrichter sind längst verfüllt, auch Einschüsse an Fassaden mit neuem Verputz zugeschmiert. Wie sehr die Schwerter während des Zweiten Weltkriegs unter den andauernden Fliegerangriffen der anglo-amerikanischen Bomberstaffeln leiden mussten, daran erinnert eigentlich nichts mehr im Stadtbild.
Beim Bombenangriff auf den Bahnhof starben 300 Menschen
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